Hunde altern früher als wir denken

Es heißt doch, dass Hunde ab etwa 7 Jahren alt werden. Große Hunde etwas früher. Kleine Hunde ein paar Jahre später.
Doch in Wirklichkeit beginnt der Alterungsprozess beim Hund schon viel früher.

Bereits bei einem 4-jährigen Hund beginnen erste Abbauprozesse – im Gehirn. Kontinuierlich verliert das Hundegehirn ab diesem Zeitpunkt an Masse und Gewicht.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Hund jährlich 2 – 4% Gehirnmasse verliert. Damit verschwinden natürlich auch Nervenverbindungen.

Die Leitungsgeschwindigkeit nimmt immer mehr ab. Und somit verlangsamen sich bereits erste Reaktionen des Hundes, obwohl er ja eigentlich noch gar nicht so „alt“ ist.

Ein 12-jähriger Hund kann bereits bis zu 25% seiner Gehirnmasse verloren haben. Die Nervenleitungsgeschwindigkeit ist dann sogar schon um 75% verringert.

Das ist der Grund für die typischen Alterserscheinungen wie verzögerte Reaktionen, Verhaltensänderungen, Stolpern und Nachlassen der Sinne.

Damit die auftretenden Alterserscheinungen nicht zur Gefahr Deines Vierbeiners werden, können verschiedene Möglichkeiten in Angriff genommen werden. Ein Leuchthalsband oder ein Vibrationshalsband können in bestimmten Situationen Abhilfe schaffen. Auch sind Hundetoiletten für ältere Vierbeiner eine Überlegung wert.

Ich bin Manuela, anfang 40 und blogge rund um Hund und Tierschutz. Beruflich bin ich als Tierpflegerin unterwegs. Meine beiden Hunde Muffin und Zora begleiten mich im Alltag.

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