Brauchst Du eine Hundekrankenversicherung für Deinen Vierbeiner?

Der Hund ist der beste Freund des Menschen und irgendwo auch ein liebgewonnenes Familienmitglied. Umso härter trifft es Dich, wenn er doch einmal krank wird. Dann leidest Du natürlich mit Deinem Tier und wünschst Dir, dass es schnell wieder fit wird. Ein Gang zum Tierarzt ist dementsprechend unerlässlich. Doch viele Hundehalter sind dann überrascht, wie hoch die Behandlungskosten bei diversen Hundekrankheiten doch ausfallen. Schnell schreibt Dir der Veterinärmediziner Rechnungen mit vierstelligen Beträgen.

Um Deinen Geldbeutel zu schonen, aber dennoch Deinem Hund eine bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten, kann es sich lohnen, eine Krankenversicherung für Hunde abzuschließen. Sie bietet Dir einen Vollschutz, indem sie unter anderem die Kosten für vorhersehbare Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen und Wurmkuren, aber auch die Gebühren für unvorhersehbare Behandlungen wie Operationen oder andere Therapien übernimmt. Wie teuer eine Hundekrankenversicherung ist, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab.

Ich habe Dir hier alle wichtigen Fakten zur Hundekrankenversicherung zusammengestellt. Lies weiter, wenn Du wissen möchtest, für welche Tierarztbehandlungen eine Kostenerstattung möglich ist, welche unterschiedlichen Arten es gibt und worauf Du achten solltest, wenn Du eine solche Police abschließen möchtest.

 

Die besten Hundekrankenversicherungen im Vergleich

Hier findest Du eine detaillierte Leistungsübersicht

  • Hepster
  • HanseMerkur
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Preis-/Leistungssieger

hepster hundeunfallversicherung

Hansemerkur

Unternehmen
Art
Hundekrankenversicherung
Hunde-OP Versicherung
monatlicher Beitrag ab
39,34€
6,90€
Tarif-Auswahlmöglichkeiten
3
3
Besonderheiten
Verschiedene Tarife mit einem idealen Preis-/Leistungsverhältnis für den Schutz deines Hundes.
Hervorragende Alternative zu einem günstigeren Preis mit minimalen Abstrichen.
Preis-/Leistungssieger
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hepster hundeunfallversicherung

Unternehmen
Art
Hundekrankenversicherung
monatlicher Beitrag ab
39,34€
Tarif-Auswahlmöglichkeiten
3
Besonderheiten
Verschiedene Tarife mit einem idealen Preis-/Leistungsverhältnis für den Schutz deines Hundes.
Bild

Hansemerkur

Unternehmen
Art
Hunde-OP Versicherung
monatlicher Beitrag ab
6,90€
Tarif-Auswahlmöglichkeiten
3
Besonderheiten
Hervorragende Alternative zu einem günstigeren Preis mit minimalen Abstrichen.

 

Tierarztbesuche können teuer werden

Einmal jährlich sollte Dein Vierbeiner beim Tierarzt in der Tierarztpraxis oder in der Tierklinik vorgestellt werden. Die allgemeine Untersuchung seines Gesundheitszustandes (etwa 50 Euro) gehört ebenso dazu wie die Vorsorgeimpfungen und regelmäßige Wurm-, Floh- und Zeckenprophylaxen (ungefähr 80 Euro). Muss eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, berechnet der Tierarzt dafür im Schnitt 150 Euro.

Darüber hinaus kann es natürlich passieren, dass Dein Liebling im Laufe seines Lebens auch mal krank wird. Dann sind Therapien und Operationen notwendig, die zum Teil viel Geld kosten. Die folgende Liste zeigt Dir, welche Erkrankungen bei Hunden gar nicht so selten vorkommen und teils ein erhebliches Loch in Deine Haushaltskasse reißen können:

  • Zahnentfernung mit Narkose: 250 Euro
  • Wundnaht an der Haut: 350 Euro
  • Kralle ziehen lassen: 120 Euro
  • Entfernung eines Tumors: 1000 Euro
  • Operation bei Magendrehung: 2400 Euro
  • herausgesprungene Kniescheibe: 1550 Euro
  • Kreuzbandriss: 2000 Euro
  • Entzündung der Gebärmutter: 1100 Euro
  • Operation eines Bandscheibenvorfalls: 2700 Euro

Davon abgesehen entstehen Dir auch für die diagnostischen Verfahren, die benötigt werden, um eine Erkrankung festzustellen, teils schon hohe Kosten. Fürs Röntgen zahlst Du etwa 150 Euro, ein Ultraschall kostet im Schnitt 130 Euro. Wenn ein MRT erforderlich ist, musst Du mit Gebühren in Höhe von 800 Euro rechnen.

Hund ist krank und liegt auf dem Boden

 

Was ist eine Hundekrankenversicherung?

Ein Giftköder beim Spaziergang im Park, ein Unfall im Straßenverkehr oder eine Verletzung beim Hundesport – wenn Du einen Hund hast, werden Dir Besuche beim Tierarzt auch nie komplett erspart bleiben. Leider sind die Kosten, die mit derartigen Vorfällen verbunden sind, oftmals unerwartet hoch. Bei manchen Hundehaltern entsteht so ein großes Loch in der Haushaltskasse, bei anderen fehlt vielleicht sogar das Geld, um überhaupt die hohen Tierarztkosten auf einen Schlag zu bezahlen.

Dennoch möchtest Du natürlich immer, dass Dein Hund im Notfall bestmöglich versorgt ist und die medizinische Versorgung bekommt, die er benötigt. Genau deshalb gibt es Hundekrankenversicherungen, die für die Tierarztgebühren aufkommen beziehungsweise Dir einen Teil des Geldes zurückerstatten. Im Großen und Ganzen funktionieren diese Policen ähnlich wie die Krankenversicherungen für uns Menschen.

Zwei Arten von Hundekrankenversicherungen sind möglich

Grundsätzlich können sich Hundebesitzer zwischen zwei verschiedenen Arten von Krankenversicherungen für Hunde entscheiden:

  1. Hunde-OP-Versicherung
  2. Krankenvollversicherung – auch Hundekrankenversicherung genannt

Die Hunde-OP-Versicherung ist die günstigere Wahl, allerdings ist auch der Leistungsumfang längst nicht so hoch. Hier übernimmt die Versicherung nämlich nur die Kosten, die für eine medizinisch notwendige Operation anfallen. Eine Hundekrankenversicherung ist da deutlich umfangreicher und kann – je nach Tarif – alle Krankheitskosten für Deinen Hund abdecken. Dafür zahlst Du bei einer solchen Versicherung aber natürlich auch höhere Beiträge. Bei beiden Versicherungen gilt die Besonderheit, dass nach Abschluss eine bestimmte Wartezeit eingehalten werden muss, bevor Du die Leistungen in Anspruch nehmen kannst. Diese liegt in der Regel zwischen 30 Tagen und mehreren Monaten.

 

Welche Leistungen bietet die Hundekrankenversicherung?

Eine gute Tierkrankenversicherung bietet Dir einen sogenannten Vollschutz und umfasst damit:

  • Krankenschutz
  • Unfallschutz
  • Vorsorgeschutz
  • Auslandsschutz
  • OP-Kostenschutz

Mit der Hundekrankenversicherung bist Du also auf der sicheren Seite, wenn Du für Deinen tierischen Liebling einen Rundumschutz möchtest. Das Leistungsspektrum ist deutlich größer als bei einer OP-Versicherung, welche ebenfalls in der Hundekrankenversicherung enthalten ist. Die Versicherung deckt neben Operationen zahlreiche reguläre stationäre und ambulante Behandlungen ab. Auch die Kosten für Medikamente und Verbandsmaterial können erstattet werden. Viele Policen übernehmen die Gebühren für Vorsorgemaßnahmen wie Wurmkuren oder Impfungen oder bezuschussen diese. Im Allgemeinen erstatten Hundekrankenversicherungen die Kosten für folgende Dinge:

  • planbare oder notfallmäßige Operationen
  • Medikamente, Arzneimittel und Verbandsmaterial
  • diagnostische Verfahren wie Röntgenbilder, EKG oder Blutabnahmen
  • Therapien, die bei körperlichen Beeinträchtigungen erforderlich werden
  • medizinisch notwendige Sterilisation oder Kastration
  • Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen oder Wurmkuren
  • homöopathische Heilbehandlungen (nur bei manchen Tarifen)
  • ambulante und stationäre Eingriffe
  • Nachsorge und Nachbehandlung

Natürlich kannst Du nach wie vor selbst entscheiden, welchen Tierarzt Du aufsuchst, denn Du hast bei einem guten Tarif immer die freie Tierarztwahl. Auch im Ausland besteht der Versicherungsschutz. Allerdings musst Du hier aufpassen, denn die Dauer des Auslandschutzes kann je nach Anbieter variieren: Teils gilt er nur für wenige Monate, teils für mehrere Jahre.

 

Hundekrankenversicherung abschließen: worauf Du achten solltest

Vor dem Vertragsabschluss solltest Du die Hundekrankenversicherung genau überprüfen. Schließlich möchtest Du für Deine monatliche Prämie auch eine ordentliche Leistung erhalten. Lies daher die Versicherungsbedingungen ganz genau und achte auf das Kleingedruckte. Vor allem die folgenden vier Punkte sind meiner Erfahrung nach wichtig:

1. Abrechnung bis zum dreifachen GOT-Satz

Wähle eine Hundekrankenversicherung, welche die Tierarztkosten bis zum dreifachen Satz der GOT übernimmt. GOT steht für „Gebührenordnung für Tierärzte“ und legt fest, welche Gebühren Tierärzte für ihre Untersuchungen und Behandlungen verlangen dürfen. Sie berechnen dann den ein- bis dreifachen Gebührensatz – je nach Schwierigkeit und Zeitaufwand. Gerade komplizierte Behandlungen und Operationen sowie Notfallbehandlungen werden oft nach dem dreifachen GOT-Satz berechnet. Deshalb ist es wichtig, dass Deine Versicherung diesen dann auch übernimmt.

2. Leistungsgrenze beziehungsweise Jahreshöchstleistung

Die meisten Versicherer legen eine maximale Leistungsgrenze fest – auch Höchstentschädigungsgrenze oder Jahreshöchstleistung genannt. Damit wird bestimmt, wie hoch die Erstattung der Kosten durch die Versicherung im Laufe eines Versicherungsjahres maximal sein darf. Die Leistungsgrenze sollte nicht zu niedrig sein, denn sonst entstehen Dir am Ende trotz Versicherungsschutz hohe Kosten, weil dann keine Kostenübernahme mehr erfolgt. Am besten sind natürlich Anbieter, welche gar keine Höchstentschädigungsgrenze haben. Dafür musst Du dann aber auch häufig tief in die Tasche greifen.

3. Ausschluss rassetypischer Krankheiten

Die Kurzatmigkeit ist dem Mops fast in die Wiege gelegt und viele Hunde mit Schlappohren haben im Laufe ihres Lebens ein sogenanntes Blutohr. Manche Krankheiten sind einfach rassetypisch und werden dementsprechend von einigen Versicherern bei bestimmten Rassen ausgeschlossen. Falls Du einen Hund mit einem erhöhten Risiko für rassetypische Erkrankungen hast, solltest Du darauf achten, dass er von derartigen Ausschlüssen nicht betroffen ist.

4. Altersgrenzen

Oft können Hunde nur bis zu einem gewissen Lebensalter über eine Hundekrankenversicherung versichert werden. Dabei gibt es je nach Versicherungsunternehmen teils deutliche Unterschiede bei den Fristen. Die Versicherung erfolgt in der Regel erst ab einem Alter von etwa sechs bis acht Wochen. Ist Dein Hund schon älter als sieben Jahre, kann es passieren, dass die Versicherung ihn nicht mehr aufnimmt. Ab fünf Jahren musst Du bei vielen Anbietern schon Aufschläge zahlen. Es gibt aber auch Anbieter ohne Altersgrenzen, sodass Du hier genau hinschauen musst.

Hundekrankenversicherung Hund vor der OP

 

Wie hoch sind die Kosten für eine Hundekrankenversicherung?

Verschiedene Faktoren legen fest, wie hoch die Kosten für eine Hundeversicherung sind. In erster Linie richten sich die monatlichen Gebühren nach folgenden Kriterien:

  • Hunderasse
  • Hundealter
  • Größe
  • Vorerkrankungen
  • Gesundheitszustand

Du musst also eine Menge Angaben an die Versicherung übermitteln, bevor eine Aufnahme erfolgen kann. Fülle alle Fragen wahrheitsgemäß aus, damit es später keine Unstimmigkeiten bei der Leistungsgewährung gibt. Die Daten, die Du lieferst, werden vom Versicherer dafür verwendet, die Kosten für die Hundekrankenversicherung zu berechnen. Achtung: Ist Dein Hund nicht durch eine Tätowierung oder einen Chip gekennzeichnet, verlangen viele Versicherer einen Beitragszuschlag.

Selbstbeteiligung bei der Hundekrankenversicherung – ja oder nein?

Meist kannst Du bei der Hundekrankenversicherung nicht selbst auswählen, ob Du Dich für oder gegen eine Selbstbeteiligung – auch Selbstbehalt genannt – entscheidest. Denn: In den meisten Fällen ist es üblich, dass die Versicherer eine Selbstbeteiligung von 20 Prozent verlangen, die Übernahme also nur für 80 Prozent der Tierarztkosten erfolgt. Dementsprechend zahlst Du einen Teil der Tierarztkosten immer selbst, wenn Du die Versicherung nutzt. Hier gibt es nur sehr wenige Ausnahmen unter den Versicherungen, die keine Selbstbeteiligung verlangen.

So kannst Du die Beitragskosten reduzieren

Du möchtest bei den Beitragskosten sparen? Dafür gibt es ein paar einfache Maßnahmen, ohne dass Du die enthaltenen Leistungen stark einschränken musst. Ich empfehle Dir als Tierhalter folgende Tipps zum Sparen bei der Hundekrankenversicherung:

  • Nutze einen Vergleichsrechner, um einen günstigen Anbieter zu finden – dies gilt übrigens für alle Hundeversicherungen.
  • Entscheide Dich direkt für die jährliche Zahlweise, um einen Rabatt auf den Gesamtpreis zu erhalten.
  • Schließe mehrere Verträge beim selben Versicherer ab – etwa zusätzlich gleich noch die Hundehaftpflichtversicherung oder Hunde-OP-Versicherung.
  • Verlängere die Vertragslaufzeit: Je länger sie ist, desto günstiger wird oft auch die Police.
  • Versichere alle Hunde beim selben Unternehmen, denn oft sind Rabatte möglich, wenn mindestens zwei Hunde beim selben Versicherer versichert werden.

 

Die besten Hundekrankenversicherungen

Mein Favorit für die beste Hundekrankenversicherung ist Hepster. Du kannst aus 4 verschiedenen Tarifen auswählen, um so deinen Dein Hunde ideal abzusichern. Vor allem kann ich den Premium-Tarif empfehlen, der mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis hervorsticht.

1. Hepster



Hepster Versicherungstarife/Leistungen PREMIUM SUPERIOR SUPERIOR PLUS
Versicherungsschutz monatlich ab 39,34€ 40,17€ 99,00€
ALLGEMEINE LEISTUNGEN
Kostenübernahme 80% 90% 100%
Selbstbeteiligung je Versicherungsfall 20% (mind. 250€) 10% (mind. 200€) ohne
Allgemeine Wartezeit 1 Monat (sofortiger Schutz bei Unfall)
Ellenbogen-Hüftdisplasie 18 Monate

1x versichert pro Vertragslaufzeit

Fehlbildung des Augenlieds (Ektropium, Entropium) 18 Monate

1x versichert pro Vertragslaufzeit

Stabiler Beitrag um Hundealter ✔️ ✔️ ✔️
Abrechnungshöhe nach GOT max. 3-fach

4-fach bei Notfällen

max. 3-fach

4-fach bei Notfällen

max. 3-fach

4-fach bei Notfällen

Freie Tierarzt- & Klinikwahl ✔️ ✔️ ✔️
Schutz im Ausland 6 Monate weltweit

12 Monate europaweit

12 Monate weltweit 12 Monate weltweit
Jährliche Gesundheitspauschale 30€ (ohne Wartezeit) 30€ (ohne Wartezeit) 30€ (ohne Wartezeit)
Jahreshöchstgrenze
  • 1. Jahr max. 1000€
  • 2. Jahr max. 3000€
  • ab 3. Jahr 5000€
  • 1. Jahr max. 2000€
  • 2. Jahr max. 4000€
  • ab 3. Jahr 8000€
  • 1. Jahr max. 2000€
  • 2. Jahr max. 4000€
  • ab 3. Jahr keine Begrenzung
BEHANDLUNGEN
Leistungsgrenze für Behandlungen bis 1500€ je Versicherungsfall bis 3000€ je Versicherungsfall
  • 1. Jahr max. 2000€
  • 2. Jahr max. 4000€
  • ab 3. Jahr keine Begrenzung

 

Diagnostik; Röntgen, EKG, Blutproben, etc. ✔️ ✔️ ✔️
Arzneimittel/Medikamente ✔️ ✔️ ✔️
Unterbringung in der Tierklink  bis 10 Tage bis 10 Tage bis 10 Tage
Zahnbehandlung ✔️ ✔️ ✔️
Physiotherapie (ohne OP) bis 80€ je Versicherungsfall bis 100€ je Versicherungsfall bis 120€ je Versicherungsfall
Homöopathie & Akupunktur (ohne OP) bis 5 Tage bis 7 Tage bis 10 Tage
OPERATIONEN
Leistungsgrenze für  Operationen

bis 2000€ je Versicherungsfall

bis 2000€ je Versicherungsfall

  • 1. Jahr max. 2000€
  • 2. Jahr max. 4000€
  • ab 3. Jahr keine Begrenzung
Diagnostik & Untersuchungen vor OP am Vortag und am Tag der OP am Vortag und am Tag der OP erforderliche Untrstützung zur Feststellung der Diagnose, operationsvorbereitende Untersuchungen
Behandlung & Medikamente nach OP bis 14 Tage bis 14 Tage bis 14 Tage
Unterbringung in der Tierklinik nach OP bis 12 Tage bis 14 Tage bis 14 Tage
Physiotherapie nach OP bis 120€ je Versicherungsfall bis 160€ je Versicherungsfall bis 160€ je Versicherungsfall
Zahnextraktion & Wurzelbehandlung ✔️ ✔️ ✔️
OP unter Voll-/Teilnarkose ✔️ ✔️ ✔️
Homöopathie & Akupunktur nach OP bis 7 Tage bis 14 Tage bis 14 Tage
Kastration/Sterilisation (medizinisch notwendig) 6 Monate Wartezeit
Kostenzuschuss für Prothesen und Orthesen (medizinisch notwendig)
  • max. 500€
  • 24 Monate Wartezeit
  • max. 500€
  • 24 Monate Wartezeit
  • max. 650€
  • 18 Monate Wartezeit

 

2. HanseMerkur

Alternativ würde ich die Hunde-Op-Versicherung der HanseMerkurk-Verischerungsgruppe empfehlen. Hier kannst Du aus 3 verschiedenen Tarifen auswählen, wobei ich hier direkt den BEst-Tarif empfehlen würde. Zwar hat er minimal weniger Leistung als die Alternativ-Tarife von Hepster, ist dafür aber auch etwas günstiger.


HanseMerkur Versicherungstarife SMART EASY BEST
Versicherungsschutz monatlich ab 6,90€ 12,85€ 13,19€
Jahres-Höchstentschädigung für Operationen 1500€ 5000€ unbegrenz
Alle medizinisch notwendigen Operationen ✔️ ✔️ ✔️
Rassespezifische Erkrankungen ✔️ ✔️
Kostenübernahme bei Hüftgelenks- oder Ellenbogengelenksdysplasie (HD,ED) ✔️ ✔️
Diagnostik/Untersuchungen vor der OP ✔️ ✔️
Unterbringung in Tierklinik nach der OP bis 2 Wochen 4 Wochen 6 Wochen
Nachsorge: Behandlung und Medikamente nach der OP bis 2 Wochen 4 Wochen 6 Wochen
Physiotherapie nach der OPeration bis 4 Wochen
Erstattung von Tierarztrechnungen 3-facher GOT-Satz 3-facher GOT-Satz 4-facher GOT-Satz
Wartezeit: Operationen bei Krankheit 1 Monat 1 Monat 1 Woche
Wartezeit: Operationen nach Unfall 1 Monat keine keine
Weitere Leistungen
Selbstbeiteiligung (SB) fix 250€ SB Optional ohne SB bis einschließlich 5 Jahre oder 250€ SB Optional ohne SB bis einschließlich 5 Jahre oder 250€ SB
Zahnexktraktion, Wurzelbehandlung Optional Optional
Schutz bei vorübergehenden Auslandsaufenthalt 12 Monate weltweit 12 Monate weltweit 12 Monate weltweit
Reiseschutz 500€ 500€ 1000€

 

Fazit: Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?

Generell kann ich Dir eine Hundekrankenversicherung auf jeden Fall empfehlen. Damit bist Du einfach auf der sicheren Seite, schließlich kann sich jeder Hund auch mal verletzen, einen Unfall haben oder krank werden. Bei einem Verletzungs- oder Krankheitsfall muss Dein Tier immer tierärztlich versorgt werden. Eine Tierkrankenversicherung ist dann einfach Gold wert, weil Du die teils sehr hohe Tierarztrechnung nicht alleine bezahlen musst.

Du weißt nicht, welche Versicherung Du wählen sollst? Petplan, Helvetia und Agila – das sind in meinen Augen die Testsieger unter den Hundekrankenversicherungen. Sie bieten Dir das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Darüber hinaus lohnt sich immer auch ein eigener Vergleich mehrerer Versicherungen und ihrer Tarife, um den für Dich perfekten Anbieter zu finden.

Ich bin Olaf, Anfang 50 und blogge gerne rund um das Thema Hund. Unser weißer Schäferhund Charly kam als Welpe zu uns in die Familie. Mit unseren 5 Kindern und weiteren Haustieren ist immer viel Bewegung in der Familie. Charly begleitet uns auch immer beim Camping oder der Arbeit. Es gibt also viel aus dem Hundealltag zu berichten.