Hundeblog MeinHund24 Hundeblog rund um Hunde und Tierschutz
Noch immer gibt es Haushalte, in denen der Hund keinen eigenen Rückzugsort hat. Der Vierbeiner liegt entweder auf dem Sofa, im Bett oder eben auf dem Fußboden. Empfehlenswert ist das aber nicht. Natürlich ist es toll, wenn die Fellnase bei Dir im Bett oder Sofa schlafen darf. Ein eigener Rückzugsort, der klar gekennzeichnet sein sollte, ist aber dennoch erforderlich. Hier findet der Vierbeiner Ruhe, Sicherheit und ungestörte Entspannung. Meiner Erfahrung nach reicht schon eine einfache Hundematte aus, um dem Vierbeiner einen gemütlichen Rückzugsort einzurichten.
Eine Hundematte erweist sich laut Test in zahlreichen Situationen als praktisch – nicht nur daheim, sondern auch im Garten, auf Reisen oder im Auto. Die Liegematten werden in vielen Größen und Materialien angeboten, sodass sie auch für ganz unterschiedliche Einsatzbereiche infrage kommen. Bei der Anschaffung gibt es neben den Maßen und den Reinigungsmöglichkeiten noch viele weitere Faktoren, die Du berücksichtigen solltest. Erfahre in meiner Kaufberatung mehr darüber, wie Du die beste Hundematte für Deinen tierischen Freund findest.
Die besten Hundematten aus unserem Test im Vergleich
Was ist eine Hundematte?
Bist Du auf der Suche nach einem Rückzugsort und einer Schlafmöglichkeit für Deinen Hund, hast Du die sprichwörtliche Qual der Wahl, denn das Angebot ist riesig. Etwas unterschätzt ist die simple Hundematte, die neben pompösen Hundehütten, kuscheligen Hundehöhlen und gemütlichen Hundekörbchen oft wenig Beachtung findet. Dabei eignet sich gerade die Hundematte perfekt zum Ausruhen und Schlafen, weil sie vielfältig einsetzbar ist.
Die Hundematte sieht aus wie eine flache Matratze. Es gibt die Matten in verschiedenen Größen und Stärken. Auch in Bezug auf das Füllmaterial existieren teils große Unterschiede. Manche Hundematten sind weicher, andere härter gepolstert. Starre Ausführungen gibt es ebenso wie Varianten, die Du zusammenfalten oder zusammenrollen kannst. Es hängt also ganz vom gewünschten Einsatzbereich ab, welche die beste Hundematte für Dich ist.
Einsatzbereiche: Wofür braucht ein Hund eine Hundematte?
Normalerweise dienen Hundematten dazu, dem tierischen Freund einen eigenen Rückzugsort und Schlafplatz zu bieten. Hier findet er alles, was er braucht – sein Kauspielzeug ebenso wie die Kuscheldecke und einen Wassernapf. Du kannst mit dem Hund üben, ihn zur Matte zu schicken, wenn er zur Ruhe kommen soll. Gerade, wenn Besuch kommt oder Du gerade nicht gestört werden willst, erweist sich das als praktisch. Darüber hinaus kann eine Hundematte je nach Ausführung auch noch weitere Zwecke erfüllen.
Zum Kühlen oder Wärmen
An heißen Tagen erweist sich eine kühlende Hundematte als praktisch. Sie ist mit einem speziellen Gel gefühlt, das auf Druck kälter wird und somit den heißen Hundekörper abkühlen kann. Ist es draußen kalt, kann eine wärmende Hundematte eingesetzt werden. Sie liegt auf dem kühlen Boden und verhindert, dass Dein Hund friert und sich womöglich erkältet. Manche Modelle sind sogar beheizbar und spenden Deinem Liebling aktiv Wärme.
Als Schmutzfänger
Kommt Dein Hund vom Spaziergang nass und schmutzig nach Hause, legt er sich meist direkt aufs Sofa oder auf den Fußboden. Dort verteilt er dann seinen Dreck und seine Hundehaare, sodass Du hinterher erstmal putzen musst. Mit einer Hundematte passiert Dir das nicht. Sie wirkt wie ein Schmutzfänger und sammelt den groben Dreck ein. Dein Hund kann in Ruhe trocknen und sich dabei ausruhen. Sobald er aufsteht, säuberst Du die Matte grob und hast den Schmutz nicht in der gesamten Wohnung oder gar auf dem Sofa oder im Bett. Auch, wenn Du Deinen Hund auf der Hundematte fütterst, verhinderst Du, dass Speichel und Futterreste Deinen Boden verschmutzen.
Im Außenbereich
Sogar im Außenbereich lassen sich Hundematten ohne Probleme einsetzen. Dein Hund muss nicht direkt auf den Bodenplatten, der Erde oder dem Rasen liegen, sondern nimmt bequem auf der Matte Platz. Das schützt ihn vor Feuchtigkeit, unangenehmen Temperaturen und Krabbeltieren. Viele Camper nehmen die Hundematte mit zum Zelten und legen sie ins Vorzelt, damit der Vierbeiner auch hier ein gemütliches Plätzchen zur Verfügung hat.
Auf Reisen und unterwegs im Auto
Hundematten werden auch für das Auto angeboten und haben dann natürlich eine Schutzfunktion. Sie bewahren den Fahrzeuginnenraum vor Dreck und Feuchtigkeit. Im Kofferraum können Hundematten ebenso eingesetzt werden wie in Transportboxen. Somit sind die Matten auch für unterwegs ideal. Nimm die Hundematte mit auf Reisen, um Deinem Liebling am Urlaubsort einen vertrauten und bequemen Rückzugsort anzubieten.
Welche Arten von Hundematten gibt es im Handel?
Der Begriff „Hundematte“ ist recht breit gefasst, dementsprechend gibt es auch eine große Auswahl an unterschiedlichen Hundematten-Arten. Das hat mein Vergleich ergeben. Je nachdem, wofür Du die Hundematte brauchst, findest Du zum Beispiel folgende Arten:
| Art der Hundematte | Besonderheiten |
| orthopädische bzw. medizinische Hundematte | Hat Dein Hund mit Gelenkproblemen zu kämpfen, kann eine solche Matte seine Beschwerden lindern. Orthopädische Hundematten sind überwiegend mit Memoryschaum gefüllt, weswegen sie sich der Körperform des Hundes gut anpassen und den Bewegungsapparat entlasten. |
| Hundematte mit erhöhtem Rand | Einige Hunde legen ihren Kopf gerne etwas höher ab. Da ist es praktisch, sich für eine Hundematte mit Rand zu entscheiden. Dieser Rand sollte möglichst gepolstert sein, damit es Dein Vierbeiner wirklich bequem hat. |
| Hundematte für die Transportbox | Es gibt Hundematten, welche die gängigen Transportbox-Maße haben. Sie können in die Hundebox gelegt werden und sorgen für einen besseren Liegekomfort. |
| Hundematte für das Auto | Für das Auto gibt es im Handel Hundematten für den Kofferraum oder für die Rückbank. Beide Varianten bieten Deinem Vierbeiner eine gemütliche Liegefläche. Eine Anti-Rutsch-Beschichtung oder Noppen an der Unterseite verhindern, dass die Matte im Auto hin und her rutscht. Solche Hundematten sollten kratzfest und wasserfest sein, damit sie den Hundekrallen standhalten und das Auto gut vor Schmutz und Feuchtigkeit schützen. |
| saugfähige Hundematte | Für Welpen, die noch nicht stubenrein sind, eignen sich saugfähige Hundematten ebenso gut wie für inkontinente Hundesenioren. Die Matte hat eine saugfähige Schicht, die den Urin aufnimmt und somit Deinen Fußboden schützt. |
| wasserabweisende Hundematte | Viele Hundematten sind wasserabweisend. Sie eignen sich besonders gut, wenn Dein Vierbeiner sich gerne mit nassem Fell auf seine Matte legt. Dann bleibt die Liegematte trocken, was unangenehme Gerüche verhindert. |
| Thermo-Hundematte | Ist es im Winter richtig kalt, können Hundebesitzer ihren Vierbeinern mit einer flauschigen Thermo-Hundematte etwas Gutes tun. Die Matratze ist isoliert und schirmt die Bodenkälte gut ab. Teilweise kann die Hundematte auch aktiv beheizt werden. Diese Varianten haben ein Stromkabel, das mit der Steckdose verbunden werden muss, damit sie sich aufheizen können. |
| kühlende Hundematte | Eine kühlende Hundematte ist für den Sommer ideal, denn sie ist ein toller Ausgleich zu den heißen Außentemperaturen. Nach einem anstrengenden Spaziergang kann sich der Vierbeiner hier abkühlen. Die meisten Kühlmatten für Hunde sind selbstkühlend und arbeiten mit einem speziellen Gel als Füllung. |
| Hundematte für unterwegs | Eine Hundematte, die sich auch für unterwegs eignet, sollte sich platzsparend zusammenfalten oder zusammenrollen lassen. Außerdem wiegt sie nicht viel, sodass sich der Transport einfach gestaltet. |
| Outdoor-Hundematte | Outdoor-Hundematten kommen als Unterlagen in der Hundehütte oder als gemütlicher und trockener Liegeplatz im Garten zum Einsatz. Die Unterseite sollte isoliert und wasserabweisend sein, damit Dein Liebling auch bei Ausflügen im Freien ein trockenes und warmes Plätzchen zur Verfügung hat. |
| Antiallergische Hundematte | Manche Hunde haben Allergien. Dann können durch Hausstaub oder Pollen unangenehme Beschwerden auftreten. Glücklicherweise sind einige Hundematten allergikerfreundlich. Ihre besonderen Materialien verhindern, dass sich Hausstaubmilben im Inneren stark vermehren. Sie reduzieren somit die allergischen Symptome Deiner Fellnase. |
Hundematte kaufen – diese Kaufkriterien sind laut Test wichtig
Zugegeben: Unter der großen Auswahl an Hundematten das passende Exemplar zu finden, ist nicht gerade einfach. Gerne erläutere ich Dir an dieser Stelle des Hundematten Tests genauer, welche Kaufkriterien bei der Anschaffung eine Rolle spielen, damit Du problemlos die beste Hundematte für Deinen Fellfreund auswählen kannst.
Größe
Rollt sich ein großer Hund auf einer kleinen Hundematte zusammen, ist das auf den ersten Blick natürlich ein Bild zum Schmunzeln. Aber: Für den Vierbeiner ist das auf Dauer alles andere als bequem und kann sogar zu Haltungsschäden und Verspannungen führen. Er muss die Möglichkeit haben, sich auch mal auszustrecken, auf die Seite zu legen und zu drehen. Das klappt auf einer zu kleinen Hundematte leider nicht. Daher ist das A und O bei der Auswahl der Matte, die passende Größe auszusuchen. Wirf einen Blick auf die Produktbeschreibungen der Hersteller. Dort findest Du meist Größenangaben wie S, L, M, XL und XXL.
Daran kannst Du Dich orientieren, allerdings ist es besser, die genauen Maße zu kennen und mit der Größe Deines Hundes zu vergleichen. Miss ihn einmal von der Nasenspitze bis zum Ansatz seiner Rute, um die ungefähre Länge zu ermitteln, welche die Hundematte haben sollte. Lege das Maßband zwischen den Schulterblättern an, um die notwendige Breite der Matte herauszubekommen. Generell gilt: Im Zweifelsfall wählst Du lieber die nächstgrößere Hundematte, damit Dein Vierbeiner etwas mehr Platz zur Verfügung hat. Aber natürlich musst Du auch schauen, dass die Matte dann noch an den gewünschten Aufstellort passt.
Material
Hundematten müssen robust, strapazierfähig und pflegeleicht sein. Generell sind unempfindliche Materialien daher besser geeignet als empfindliche Oberflächen wie Plüsch oder Fleece. In der folgenden Tabelle stelle ich Dir die Materialien, die häufig für Hundematten verwendet werden, genauer mitsamt ihren Eigenschaften sowie Vor- und Nachteilen vor.
| Material der Matte | Eigenschaften | Vorteile und Nachteile |
| Kunstleder |
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Vorteile:
Nachteile:
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| Leder |
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Vorteile:
Nachteile:
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| Baumwolle |
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Vorteile:
Nachteile:
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| Mikrofaser |
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Vorteile:
Nachteile:
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| Polyester |
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Vorteile:
Nachteile:
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Füllung
Auch die Füllung der Matte beeinflusst, wie bequem es Dein Liebling später darauf hat. Im Idealfall ist die Hundematte weich und bietet Deinem Vierbeiner eine etwas erhöhte Liegeposition. Die Füllmaterialien können je nach Hundematte sehr unterschiedlich ausfallen:
- Schaumstoff
- Granulat
- Polyesterwolle
- Memory-Foam
- natürliche Polsterungen wie Stroh
Meiner Erfahrung nach sind Hundematten mit Memoryschaum besonders empfehlenswert. Dieser orthopädische Schaum passt sich gut der Wirbelsäule und dem Körperbau an. Gelenke und Muskeln werden dadurch entlastet.
Reinigung
Wahrscheinlich wird Dein Hund gelegentlich schmutzig und nass sein, wenn er sich auf seine Hundematte legt. Daher solltest Du schon beim Kauf darauf achten, dass sich die Hundematte schnell, einfach und bequem reinigen lässt. Jede Hundematte kann mit dem Staubsauger abgesaugt werden, um groben Schmutz und Hundehaare zu beseitigen. Darüber hinaus sollten sich aber auch Flecken entfernen lassen. Das klappt je nach Modell auf unterschiedliche Weisen, denn es gibt:
- Abwaschbare Hundematten: Sie haben eine wasserabweisende oder wasserdichte Oberseite und können daher mit einem nassen Tuch einfach abgewischt werden. Danach werden sie noch rasch abgetrocknet und schon sind sie wieder einsatzbereit.
- Waschbare Hundematten: Diese Varianten können komplett in der Waschmaschine gereinigt werden, was noch einmal hygienischer ist. Auch Parasiten wie Flöhe und Milben werden dabei nämlich abgetötet. Komplett waschbar sind aber nur kleine Hundematten, da größere Exemplare gar nicht in die Maschine passen.
- Hundematten mit wechselbaren Bezügen: Viele Hundematten haben gesteppte Bezüge mit einem Reißverschluss. Diese lassen sich einfach abziehen und in der Waschmaschine reinigen. Entscheidest Du Dich für ein solches Exemplar, solltest Du einen oder mehrere Ersatzbezüge dazu kaufen. Dann kannst Du die Hundematte mit dem Ersatzbezug ausstatten, wenn der erste Bezug wäscht und trocknet.
Qualität
Natürlich muss die Hundematte eine hohe Qualität mitbringen, damit sie eine lange Lebensdauer bietet – und nicht gleich wieder kaputtgeht. Daher sollte sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
- unempfindliche Oberfläche
- abweisend gegenüber Schmutz und Wasser
- Haare dürfen nicht haften bleiben
- die Unterseite sollte nicht rutschen
Hunde haben starke Krallen und bleiben teilweise schnell im Gewerbe hängen oder hinterlassen Kratzspuren. Das solltest Du bedenken, wenn Du eine Hundematte kaufen möchtest.
Zusatzfunktionen
Manche Hundematten bringen noch weitere praktische Eigenschaften oder Zusatzfunktionen mit. Soll die Hundematte beispielsweise auf dem Boden ausgelegt werden, ist es wichtig, dass sie eine rutschfeste Unterseite hat. Andernfalls rutscht Dein Liebling ständig hin und her, wenn er sich bewegt. Eine rutschige Hundematte auf dem Fußboden könnte auch zu Verletzungen führen, wenn Dein Hund durch die Wohnung tobt und ihm die Matte regelrecht die Füße wegzieht. Aus demselben Grund wäre die Hundematte auch ein Sturzrisiko für die Menschen, die im Haushalt leben – insbesondere für tobende Kinder. Planst Du hingegen den Einsatz der Hundematte im Hundekorb, als Sofaschutz für die Couch oder im Hundebettchen, muss sie keine rutschfeste Beschichtung mitbringen.
Manche Hundematten haben ein kühlendes Gel als Füllmaterial und sorgen in den heißen Sommermonaten für eine angenehme Erfrischung. Andere Matten haben eine wärmende Oberfläche oder sind sogar beheizbar. Für Rassen, die schnell frieren, ist das im Winter natürlich ein Pluspunkt. Falls Du planst, die Hundematte häufig mit auf Deine Reisen zu nehmen, sollte sie sich zusammenlegen oder zusammenrollen lassen.
Normale oder orthopädische Hundematte – was ist wann sinnvoll?
Leider haben viele Hunde mit Gelenk- und Muskelproblemen zu tun. Teilweise ist es rassebedingt, teilweise führen Erkrankungen zu Schmerzen des Bewegungsapparats. Das Problem ist, dass das Liegen oft eine zusätzliche Belastung darstellt und der Körper dann an mehreren Stellen schmerzt. Hier schafft eine orthopädische Hundematte Abhilfe. Sie bringt nämlich durch ihre spezielle Füllung und Beschaffenheit besondere Eigenschaften mit:
- optimale Druckverteilung
- passt sich Körperbau und Wirbelsäule an
- bessere Durchblutung des Körpers
- Hund kann sich ohne Schmerzen erholen
- Entlastung der Muskeln und Gelenke während der Erholungs- und Schlafphase
Ob Dein Hund eine orthopädische Hundematte benötigt oder nicht, ist oft gar nicht so einfach zu entscheiden. Da die medizinischen Matten etwas teurer sind, will die Anschaffung gut überlegt werden. Generell gilt: Ist Dein Hund eher klein, vital und jung, kannst Du auf eine solche Matte wahrscheinlich (noch) verzichten. Falls Dein Vierbeiner aber einer mittelgroßen bis großen Rasse angehört und schon etwas älter ist, ist es sinnvoll, gleich in eine orthopädische Hundematte zu investieren. Dasselbe gilt bei Hunderassen, die ein höheres Risiko für Beschwerden wie Arthritis, Arthrose oder eine Hüftdysplasie haben. Ebenso profitieren frisch operierte Hunde von der Druckentlastung einer orthopädischen Hundematte.
Wo wird die Hundematte am besten platziert?
Du hast die beste Hundematte im Test gefunden und Deine Wahl getroffen? Dann gilt es nun noch, den perfekten Liegeplatz für Deinen Hund auszusuchen. Folgende Bedingungen sollte er erfüllen:
- jederzeit frei zugänglich für Deinen Hund
- die Fellnase wird dort immer in Ruhe gelassen – auch von Kindern
- der Liegeplatz sollte den Hund nicht komplett aussperren oder ausschließen
- fernab von Störquellen wie hellem Licht, Lärm, Zugluft und Trubel
Hundematte reinigen: Tipps und Tricks
Es bleibt nicht aus, dass sich Hundehaare, Speichel und Schmutz auf der Hundematte ansammeln. Eine regelmäßige Reinigung ist daher unerlässlich. Meist lässt sich der Bezug einfach abziehen und in der Maschine waschen. Klappt das nicht, kann mitunter sogar die komplette Matte in der Waschmaschine gereinigt werden.
Andere Modelle haben aber lediglich eine abwischbare Oberfläche und werden dementsprechend abgesaugt und mit einem feuchten Tuch gereinigt. Falls Du Dich für ein solches Modell entscheidest, empfehle ich Dir, die Hundematte mit einem Spannbetttuch zu beziehen. Das schont die Oberfläche und erleichtert Dir die Reinigung deutlich.
Hundematten Marken: Das sind die besten Hersteller für Hundematten laut Test
Im Hundematten Vergleich sind mir die folgenden Marken besonders aufgefallen, weil sie mit hochwertigen und funktionalen Matten viele Käufer überzeugen konnten:
- lionto
- Paw & Pillow
- FLUFFINO
- ALLISANDRO
- XIAPIA
- OneTigirs
- ONVAYA
- Knuffelwuff
- Ferplast
- PiuPet
- FORTISLINE
- CopcoPet
- brunolie
Ich empfehle Dir, zunächst mehrere Hundematten in die nähere Auswahl zu ziehen und dann zu entscheiden, welches Exemplar am besten zu Dir und Deinem Vierbeiner passt.
Alternative Lösungen für Hundeschlafplätze
Bist Du nach meinem Hundematten Test der Meinung, dass eine andere Schlaflösung für Deine Fellnase vielleicht besser geeignet wäre? Kein Problem! Die Auswahl an Rückzugsorten und Schlafplätzen für Vierbeiner ist sehr facettenreich. Du kannst Dir beispielsweise auch folgende Hundeschlafplätze anschauen:
- Hundebett
- Hundekörbchen
- Hundesofa
- Hundedecke
- Hundekissen
- Hundematratze
- Hundeliege
- Hundebox
- Hundehöhle
- Hundezelt
- Hundehütte
Die unterschiedlichen Produkte eignen sich teilweise sowohl für den Innenbereich als auch für den Außenbereich und bieten häufig viele weitere Einsatzbereiche. So kann eine Hundebox beispielsweise auch als Transportbox für das Auto verwendet werden und ein Hundekissen als Polsterung im Hundekörbchen. Lies gerne meine Tests und Vergleiche zu den einzelnen Produkten, um den besten Ruheort und Schlafplatz für Deinen tierischen Liebling zu finden.
Fazit: Hundematten erweisen sich als vielseitige Allroundtalente im Alltag mit dem Hund
Jeder Hund sollte mindestens einen festen Platz haben, der nur ihm gehört. Dabei ist es auch egal, ob er bei Dir im Bett oder auf dem Sofa liegen darf – er braucht trotzdem zusätzlich einen ganz eigenen Rückzugsort. Dort kann er sich ausruhen, die Umgebung ungestört beobachten, Entspannung finden und natürlich auch dösen und schlafen.
Da kein Hund gerne einfach auf dem harten Boden liegen will, ist eine Hundematte eine tolle Lösung. Sie fügt sich optisch unauffällig in Dein Zuhause ein, braucht wenig Platz und bietet Deinem Liebling dennoch einen komfortablen Schlafplatz. Meiner Meinung nach ist eine Hundematte daher perfekt, um Deinem Vierbeiner preisgünstig und einfach einen eigenen Rückzugsort einzurichten. Aber auch für unterwegs oder für den Außenbereich haben sich Hundematten im Test bewährt.
Ich bin Olaf, Anfang 50 und blogge gerne rund um das Thema Hund. Unser weißer Schäferhund Charly kam als Welpe zu uns in die Familie. Mit unseren 5 Kindern und weiteren Haustieren ist immer viel Bewegung in der Familie. Charly begleitet uns auch immer beim Camping oder der Arbeit. Es gibt also viel aus dem Hundealltag zu berichten.