Der beste Hundeball für Deine Fellnase: Worauf Du beim Kauf achten solltest 

Der Hundeball ist definitiv einer der Klassiker unter den Hundespielzeugen. Ob groß oder klein, rund oder oval, rot oder blau – die Auswahl an Hundebällen in verschiedenen Farben, Größen, Funktionen und Materialien ist einfach enorm. Das hat den Vorteil, dass Du den perfekten Hundeball für Deinen Liebling individuell auswählen kannst. Der Nachteil ist jedoch, dass die Kaufentscheidung Dich auch ganz schön überfordern kann. 

Natürlich ist ein Hundeball im Vergleich zu anderen Hundespielzeugen relativ preiswert. Ein Fehlkauf fällt daher vielleicht nicht ganz so sehr ins Gewicht. Dennoch rate ich Dir dazu, bei Deiner Anschaffung von Anfang an bestimmte Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Kaufst Du einen Ball in der falschen Größe oder aus einem ungeeigneten Material, drohen sonst im schlimmsten Fall Gesundheitsschäden bei Deinem Hund! Lies hier, welche Aspekte beim Kauf eines Hundeballs wichtig sind, denn ich habe Dir hier die allerwichtigsten Punkte zusammengefasst. 

 

Hundeball: Das Must-have unter den Hundespielzeugen 

Ein Hundeball ist unverzichtbar in puncto Hundebeschäftigung. Du kannst ihn vielseitig einsetzen und Deinem Vierbeiner damit jede Menge Freude bereiten. Ganz egal, ob Du ihn einfach in die Luft wirfst, sodass Dein Hund nach oben springen muss, oder ob Du ihn quer durch den Park schmeißt, damit er hinterherläuft: Erlaubt ist alles, was Dir und Deinem Vierbeiner Freude bereitet. 

Für viele Spiele zwischendurch ist ein Ball unverzichtbar. Dein Hund kann damit apportieren, Du kannst ihn verstecken oder Du nutzt ihn zum Jagen. Varianten mit Schnur sind ideal für Zerrspiele. Der Hundeball lässt sich bequem mitnehmen und nahezu überall einsetzen: daheim, im Garten, auf dem Feld, im Park oder auch im Wald. Ich finde, ein Hundeball sollte eigentlich immer mit dabei sein. Die meisten Hundebesitzer haben sicherlich auch mehrere Hundebälle im Repertoire, um für jede Situation den passenden Ball parat zu halten. 

Hund mit Hundeball schwimmt im Wasser

 

Vorteile und Nachteile von Hundebällen  

Hundebälle haben als Hundespielzeuge viele Vorteile für eine artgerechte Hundebeschäftigung, aber auch ein paar Nachteile:

Vorteile Nachteile
  • jederzeit einsatzbereit
  • kinderleichte Handhabung
  • vielfältige Einsatzmöglichkeiten
  • können problemlos mitgenommen werden
  • in unzähligen Designs und Farben
  • preiswert in der Anschaffung
  • manche Spielbälle gehen leider sehr schnell kaputt
  • die richtige Größe ist entscheidend für die Sicherheit und den Spielspaß
  • manche Materialien sind gesundheitsbedenklich

 

Welche Arten von Hundebällen gibt es?

Hundeball ist nicht gleich Hundeball – das zeigt mein Vergleich ganz deutlich. Es gibt viele verschiedene Arten von Hundebällen, die sich vor allem durch ihre Funktion unterscheiden. Die beliebtesten Hundebälle stelle ich Dir daher in den nächsten Abschnitten ausführlicher vor. 

Wurfball

Der Klassiker unter den Hundebällen ist laut meinem Vergleich der Wurfball. Hierbei handelt es sich um einfache und runde Bälle, die Du werfen kannst. Dein Hund jagt dem Ball dann hinterher und bringt ihn zurück. Für das klassische Apportieren sind Wurfbälle die perfekte Wahl. Sie eignen sich aber auch zum Verstecken im Haus oder im Garten. 

Snackball

Ein Snackball ist eine Art interaktives Intelligenzspielzeug. Darin versteckst Du einige Leckerlies, die dann beim Spiel mit dem Ball nach und nach freigegeben werden. Solche Bälle eignen sich gut für das Training, die Ausbildung und das Apportieren. Sie sind aber auch einfach eine nette Beschäftigung für Hunde. Meiner Erfahrung nach sind Snackbälle eine gute Möglichkeit, Deine Fellnase ihr Futter selbst erarbeiten zu lassen. Viele Hunde können sich mit den Bällen einige Zeit lang allein beschäftigen.

Hundeball mit Schnur

Der Hersteller Trixie hat einen Hundeball mit Schnur im Angebot, der aus Naturgummi besteht. Aber auch andere Marken führen Hundebälle mit Handschlaufe. Diese sind für das intensive Spiel zwischen Hundehalter und Hund besonders praktisch. Sie ermöglichen Zerrspiele, welche die Bindung zwischen Hundehalter und Vierbeiner stärken. Gleichzeitig reduzieren diese Spielzeuge die Verschluckungsgefahr für den Vierbeiner. Durch das Seil und die Handschlaufe kannst Du den Ball außerdem schön weit werfen. 

Zahnpflegeball

Auch Zahnpflegebälle werden im Handel angeboten. Diese haben bewegliche Zacken oder Noppen aus einem weichen, aber stabilen Material. Sie massieren das Zahnfleisch und funktionieren für Hunde ähnlich wie eine Zahnbürste. Dein Hund kann mit einem Zahnpflegeball seinen Spieltrieb ausleben und nebenbei seine Zähne pflegen. 

Treibball 

Der Treibball erfreut sich bei aktiven Hunden, die gerne kniffelige Aufgaben lösen, einer großen Beliebtheit. Treibbälle werden häufig für eine spezielle Art des Hundetrainings eingesetzt: Es geht darum, mittelgroße bis große Treibbälle nach bestimmten Vorgaben in das Tor zu treiben. Aber auch davon abgesehen lieben viele Hunde es einfach, einen Treibball vor sich herzuschieben.

Tauchball

Ein Tauchball ist ein beliebtes Wasserspielzeug. Während normale Bälle durch den Auftrieb auf der Wasseroberfläche schwimmen, gehen Tauchbälle unter. Geeignet sind also nur Bälle, die nicht schwimmfähig sind. Dein Hund hat dann die Aufgabe, nach dem Ball zu tauchen und ihn wieder an die Oberfläche zu holen. Gerade für Fellnasen, die gerne im Wasser spielen, ist ein solcher Tauchball eine gute Investition. 

Quietsch-Ball

Quietschende Bälle sind die beliebtesten Hundebälle überhaupt. Sie kommen sowohl bei Welpen als auch bei älteren Hunden gut an. Im weitesten Sinne handelt es sich hierbei um ein Kauspielzeug, denn der Ball quietscht, sobald die Fellnase in den Hund beißt. Dieses Geräusch lieben die meisten Hunde sehr, sodass sie immer wieder gerne damit spielen.

Demzufolge muss ein Quietsch-Ball auch aus entsprechend hochwertigen Materialien bestehen und bissfest sein. Der quietschende Spielball darf keine Giftstoffe wie Weichmacher enthalten. Darauf solltest Du beim Hundespielzeug-Kauf immer achten, aber besonders, wenn Du einen Quietsch-Ball aussuchst. 

Hund jagt Hundeball

 

Hundeball kaufen: diese Kaufkriterien sind wichtig  

Es ist nicht damit getan, einfach in den Tierfachhandel zu gehen oder in einem Internetshop den erstbesten Hundeball auszusuchen. Dann kann es nicht nur passieren, dass der Hundespielball sehr schnell kaputtgeht. Es ist auch möglich, dass der Ball zum Sicherheitsrisiko wird. Daher empfehle ich Dir nach meinem ausführlichen Hundeball Vergleich, bei der Anschaffung die folgenden Kriterien zu beachten: 

  • Größe
  • Material
  • Farbe und Design

Die richtige Größe des Balls: Das A und O für Spielspaß und Sicherheit  

Das laut meinem Hundeball Test wichtigste Kriterium bei der Auswahl ist die richtige Hundeball-Größe. Diese hängt einzig und allein von Deinem Hund ab. Ist Dein Hund eher klein, darf der Ball natürlich nicht zu groß sein. Andernfalls kann er überhaupt nicht damit spielen, wenn er ihn nicht in sein Maul bekommt. 

Ein großer Hund kann zwar prinzipiell mit einem kleinen Ball spielen, aber das ist gefährlich. Bei einem sehr kleinen Ball besteht Verschluckungsgefahr! Deshalb sollte die Ballgröße immer an die Größe des Hundes beziehungsweise der Hundeschnauze abgestimmt sein. Kauf den Ball am besten so, dass er gerade noch so in die Schnauze Deines Hundes passt. Damit stellst Du sicher, dass er ihn herumtragen kann, ohne ihn gleich zu zerkauen. Angeboten werden Hundebälle meist in den folgenden Größen:

  • 7 Zentimeter
  • 8 Zentimeter
  • 9 Zentimeter

Diese Bälle sind so groß, dass keine Verschluckungsgefahr besteht. Außerdem können damit sowohl kleinere als auch größere Hunde gefahrlos spielen. Für einen sehr kleinen Hund empfehle ich laut meinen Erfahrungen, einen Ball mit einem Durchmesser von sieben Zentimetern zu wählen. Nur die wirklichen Winzlinge unter den Hunden benötigen eventuell einen noch kleineren Ball mit fünf bis sechs Zentimeter Durchmesser. Mittelgroße und größere Hunde kommen dann mit Wurfbällen um die acht bis neun Zentimeter gut zurecht. Natürlich gibt es auch Bälle, die mehr als neun Zentimeter groß sind. Diese eignen sich dann aber auch für größere Hunde nicht mehr zum Herumtragen, sondern werden eher als Treibbälle eingesetzt. 

Welches Material sollte der Hundeball haben?

Ein guter Hundeball muss aus einem geeigneten Material bestehen, das gewisse Anforderungen erfüllen sollte. Das Material entscheidet letztlich darüber, wie lang die Lebensdauer des Balls ist und wie viel Spielspaß Dein Hund damit hat. 

Häufig bestehen Hundebälle aus stabilem Naturgummi – auch Naturkautschuk genannt. Darüber hinaus gibt es weitere Materialien im Handel, die gut geeignet sind. Dazu gehört zum Beispiel Thermoplastik. Wichtig ist, dass die verwendeten Stoffe ungiftig sind. Sie dürfen insbesondere keine Weichmacher enthalten. 

In diesem Zusammenhang erwähne ich gerne, dass ein gewöhnlicher Tennisball nicht für Hunde geeignet ist. Die Materialien halten den Hundezähnen nicht lange stand und lösen sich schnell in ihre einzelnen Bestandteile auf. Diese Einzelteile können zum Ersticken führen oder die Zähne und das Zahnfleisch beschädigen. Zudem enthalten viele Tennisbälle schädliche Inhaltsstoffe. 

Was gibt es in puncto Design und Farbe zu beachten?

Vielleicht denkst Du, Deinem Hund ist es egal, welche Farbe sein Hundeball hat. Ganz so einfach ist es aber nicht: Hunde sehen nicht das gesamte Farbspektrum und können daher Farben nicht so differenziert unterscheiden wie wir Menschen. 

Die Vierbeiner nehmen vor allem gelbe, blaue und violette Nuancen wahr. Das bedeutet, dass ein grüner Ball für sie farblos wirkt. Viele Hunde fahren auf rote Bälle ab, die sie als gelb wahrnehmen. Möchtest Du, dass Dein Hund den Ball in der Wiese gut sieht, ist ein roter, gelber, blauer oder violetter Ball laut meinen Hundeball Erfahrungen eine gute Wahl. 

Form und Design des Balls entscheiden über dessen Funktionalität. Nicht alle Bälle sind glatt und rund. Einige haben Noppen, andere ein Seil und wieder andere Rillen. Hier gilt es, die verschiedenen Bälle miteinander zu vergleichen und vor allem auf die Funktion der einzelnen Hundespielbälle zu achten. 

Hund mit Hundeball

 

Diese Hersteller bieten gute Hundebälle an

Es gibt etliche Marken, die für hochwertige Hundespielzeuge und somit auch für langlebige Hundebälle bekannt sind. Dazu gehören laut dem Hundeball Test: 

  • Chuckit! 
  • Trixie
  • PetPal
  • FRED
  • Kerbl
  • pretty petZ
  • BELISY
  • Royal Pets House 
  • Karlie

Mit einem Ball von einer dieser Marken liegst Du in aller Regel richtig und musst Dir keine Sorgen über Giftstoffe oder eine kurze Haltbarkeit machen. 

 

Fazit: Auch der Hundeball-Kauf will gut durchdacht werden 

Hundebälle gibt es in einer wirklich riesigen Auswahl. Willst Du einen Hundespielball kaufen, kommt es vor allem auf die richtige Größe an. Hierbei richtest Du Dich nach der Hundegröße beziehungsweise nach der Maulgröße Deines Vierbeiners. Für kleine Hunde darf der Ball nicht zu groß sein, für große Hunde nicht zu klein. Auch das Material ist entscheidend, wobei sich laut meinem Hundeball Test vor allem Naturkautschuk sehr gut eignet. Diese Bälle sind nämlich bei einer guten Sprungkraft nahezu unkaputtbar und daher auch für wilde Fellnasen sehr gut geeignet. 

Ob Du einen ganz normalen, unzerstörbaren Gummiball für Deinen Hund oder einen Ball mit bestimmten Eigenschaften und Funktionen wählst, bleibt letztlich Dir überlassen. Wahrscheinlich wirst Du ohnehin nicht nur einen Hundeball kaufen, sondern mehrere. Empfehlenswert sind laut dem Hundeball Vergleich auch Zahnpflege-Bälle, Tauchbälle, Snackbälle zum Befüllen mit Leckerlis oder Treibbälle. Und wenn Du einmal keine Lust mehr hast, die Bälle selbst zu werfen, kommt vielleicht eine Ballschleuder für Dich infrage. 

Ich bin Olaf, Anfang 50 und blogge gerne rund um das Thema Hund. Unser weißer Schäferhund Charly kam als Welpe zu uns in die Familie. Mit unseren 5 Kindern und weiteren Haustieren ist immer viel Bewegung in der Familie. Charly begleitet uns auch immer beim Camping oder der Arbeit. Es gibt also viel aus dem Hundealltag zu berichten.