Ulmenrinde für Hunde im Test: Wissenswertes zum Naturheilmittel und Kaufberatung für die Anschaffung

Hast Du schon einmal von Ulmenrinde für Hunde gehört? Nein? Ich auch nicht – zumindest nicht, bis mein Hund plötzlich an Magen-Darm-Beschwerden litt. Da die tierärztliche Behandlung nicht gleich den gewünschten Effekt hatte, habe ich selbst recherchiert und bin dabei ziemlich rasch auf die Ulmenrinde gestoßen. Diese wird in vielen Erfahrungsberichten und Tests als Heilmittel bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes beschrieben. Also wollte ich es auch genauer wissen und probierte das Naturprodukt mit meinem Hund aus – und zwar mit Erfolg. Seine Symptome linderten sich tatsächlich rasch.

Falls Dein Hund auch unter Entzündungen oder Magen-Darm-Erkrankungen leidet, lohnt es sich meiner Meinung nach auf jeden Fall, sich genauer mit der Ulmenrinde auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund habe ich für Dich einen umfangreichen Ulmenrinden Test durchgeführt. Denn: Es gibt das Pulver für Hunde, das mit Wasser gemischt und aufgekocht wird, in zahlreichen verschiedenen Ausführungen. Deswegen ist es nicht so einfach, das beste Produkt auszuwählen. Und auch bei der Dosierung und der Verabreichung solltest Du ein paar Dinge beachten. Also los, lehn Dich zurück und lies weiter, um alles Wissenswerte über dieses spannende Naturheilmittel für Hunde zu erfahren.

Was ist Ulmenrinde für Hunde?

Ulmenrinde ist ein Naturprodukt zur Unterstützung der Darmtätigkeit, der Darmflora und des Magens. Das Produkt stammt von der Rotulme. Es handelt sich hierbei um einen imposanten Laubbaum, der seine Heimat vor allem in Nordamerika hat. Rotulmen werden bis zu 20 Meter hoch. Unter der Rotulmenrinde entwickelt sich ein Schleim, der reich an wertvollen Nährstoffen und Mineralien ist – wie etwa an:

  • Vitaminen
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Rohfaser
  • Mineralstoffen

Schon die Ureinwohner Nordamerikas waren sich dieser Tatsache bewusst und verwendeten die Rinde der Rotulme, die dort als Slippery Elm Bark bezeichnet wird, für ihre Hausapotheke. Sie trockneten die Rinde und den Schleim und haben daraus ein Pulver gemahlen. Sie nahmen die Ulmenrinde ein, wenn sie unter Magen-Darm-Krankheiten litten, Geschwüre an den Schleimhäuten feststellten oder Zahnschmerzen hatten. Aber auch die Tiere versorgten sie mit der Rotulmenrinde – vor allem, wenn diese Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt wie Sodbrennen oder Erbrechen aufwiesen.

Die Ulmenrinde hat dabei den Vorteil, dass sie so gut wie keine Nebenwirkungen hat. Dafür wirkt sie beruhigend und entzündungshemmend, weshalb das Naturprodukt schon bei den Ureinwohnern Nordamerikas so beliebt war. Zum Einsatz kam sie damals als Tee, als Paste, als Pulver oder als Sirup. Bis heute hat die Ulmenrinde nichts an ihrer Popularität eingebüßt und kommt vor allem zur naturheilkundlichen Behandlung von Hunden zum Einsatz. Dabei eignet sie sich nicht nur für die orale Einnahme, sondern auch zur äußerlichen Anwendung. Aufgrund der antiseptischen Wirkung kommt sie für Umschläge infrage. Hier sind noch einmal die wichtigsten Eigenschaften der Ulmenrinde für Hunde auf einen Blick zusammengefasst:

  • schleimbildende Wirkung
  • wirkt gegen Entzündungen
  • liefert wertvolle Nährstoffe
  • hat einen beruhigenden Effekt
  • kann Giftstoffe im Körper binden

Hund nach Einnahme von Ulmenrinde für Hunde

Anwendungsgebiete: Wofür brauchen Hunde Ulmenrinde?

In erster Linie wird Ulmenrinde bei Verdauungsbeschwerden und Entzündungen eingesetzt. Das Naturprodukt kann aber auch zur Nahrungsergänzung dienen, weil es viele wichtige Nährstoffe in hoher Konzentration liefert. So wird es beispielsweise beim BARFen gerne als Supplement verwendet. Hundebesitzer setzen laut meinen Recherchen vor allem in folgenden Fällen auf das Naturheilmittel Ulmenrinde:

  • Hat der Hund etwas Unverträgliches gegessen, bindet die Ulmenrinde Giftstoffe und hilft, den Stoffwechsel anzuregen.
  • Leidet der Hund unter Durchfall oder dünnem Stuhlgang, schafft Ulmenrinde schonend Abhilfe.
  • Auch unterstützend zur Linderung der Beschwerden bei einem Befall mit Giardien oder anderen Parasiten ist Ulmenrinde geeignet.
  • Bei starken Blähungen kann Ulmenrinde Linderung verschaffen.
  • Kommt es aufgrund einer Übersäuerung des Magens oder nach der Aufnahme von verdorbenem Futter zu Spucken und Erbrechen, ist Ulmenrinde ebenfalls wirksam.
  • Bei Erkältungen kann Ulmenrinde die Symptome lindern.
  • Hat der Hund eine Entzündung im Maul oder im Körper, entfaltet das Naturheilmittel schonend seine entzündungshemmende Wirkung.
  • Leidet der Hund unter Problemen mit den Nieren, kann Ulmenrinde die tierärztliche Behandlung unterstützen.
  • Fällt Dir stumpfes Fell bei Deinem Hund auf, kannst Du ihm mit Ulmenrinde zusätzliche wertvolle Nährstoffe zuführen. Das ist auch im Fellwechsel von Vorteil.

Du siehst also, Ulmenrinde ist wirklich vielseitig für Hunde einsetzbar. Hauptsächlich erfolgt die Verwendung aber bei Verdauungsbeschwerden oder Entzündungen.

Hunde Welpe

Woran sind Verdauungsbeschwerden bei Hunden erkennbar?

Hunde sind leider häufig Meister, wenn es darum geht, Unwohlsein und Symptome zu verstecken. Daher bleiben Verdauungsbeschwerden beim Vierbeiner oft einige Zeit lang unbemerkt. Klar, wenn der Stuhlgang zu dünn ist, wirst Du das schnell merken, wenn Du die Häufchen beim Spaziergang in den Hundekotbeutel eintüten möchtest. Das ist dann schon ein erstes Indiz dafür, dass Dein Vierbeiner unter Verdauungsproblemen leidet. Es ist sicher kein Drama, wenn der Hundekot einmal etwas dünner ist. Wenn der Zustand anhält, verliert der Vierbeiner aber durch den Durchfall viel Flüssigkeit und Du solltest gegensteuern.

Des Weiteren deuten Blähungen auf Darmbeschwerden hin. Diese erkennst Du natürlich in der Regel am unangenehmen Geruch, der Deinen Hund begleitet. Aber manchmal kann der Hund die Luft im Bauch auch nicht so einfach loswerden. Dann leidet er unter starken Schmerzen, weil der Bauch aufgebläht ist. Hier kann Ulmenrinde schnell und auf natürliche Weise helfen.

Magenprobleme können sich durch zahlreiche Symptome äußern. Jammert der Hund nach dem Fressen, hat er womöglich Magenschmerzen. Ein deutlicheres Zeichen für Magenbeschwerden ist es, wenn der Hund erbricht. Manchmal würgt er auch bloß Schaum hervor, was auf eine Übersäuerung des Magens hindeutet. Das kann passieren, wenn der Hund etwas Unverträgliches gefressen hat oder der Magen lange Zeit leer war. Auch eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) kann Vierbeiner treffen. Die Ulmenrinde entfaltet bei den damit verbundenen Schmerzen schnell ihre beruhigende Wirkung.

Bei welchen Entzündungen hilft Ulmenrinde?

Überdies ist Ulmenrinde für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt. Du kannst sie daher einsetzen, um bei Deinem Hund kleine Wunden im Mund oder Zahnfleischentzündungen zu behandeln. In diesem Fall stellst Du Dir am besten eine dicke Paste aus der Ulmenrinde her. Sie bleibt im Mund lange haften und lässt sich gut auf die Schleimhäute auftragen. Zudem kommt Ulmenrinde für Hunde laut meinem Test bei Nierenproblemen und Blasenentzündungen zum Einsatz. Sie kann die Entzündung lindern und somit die Genesung unterstützen.

Vor der Behandlung mit dem Tierarzt sprechen

Bevor Du Deinen Hund eigenmächtig mit Ulmenrinde behandelst, solltest Du ihm den Tierarzt vorstellen. Nur er kann die Diagnose korrekt stellen und eine Behandlung einleiten. Dann hast Du die Möglichkeit, die Heilung mit Ulmenrinde zu unterstützen. Oft reicht Ulmenrinde allein aber nicht aus, etwa bei schweren Erkrankungen oder beispielsweise bei verschluckten Fremdkörpern.

Auch bei Erkrankungen der Atemwege oder bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen gilt es, sicherheitshalber einen Tierarzt aufzusuchen. Er untersucht das Tier gründlich und stellt fest, ob es sich um eine Halsentzündung oder eine Bronchitis handelt. So kann er am besten entscheiden, wie im Einzelfall weiter vorzugehen ist.

Hund ohne Verdauungsbeschwerden nach Einnahme von Ulmenrinde für Hunde

Kann Ulmenrinde Deinem Hund auch schaden?

Natürlich interessiert es Dich als Hundebesitzer auch, ob Ulmenrinde Nebenwirkungen haben kann. Hierzu kann ich Dich nach meiner ausgiebigen Recherche schon einmal beruhigen: Es sind bisher keine schweren Nebenwirkungen nach der Verabreichung von Ulmenrinde beobachtet worden. Dennoch können immer mal Unverträglichkeiten auftreten, weshalb Du Deinen Hund gerade nach der ersten Gabe genau beobachten solltest. Fällt Dir irgendetwas Ungewöhnliches auf, such lieber sicherheitshalber Deinen Tierarzt auf und setze die Ulmenrinde ab.

Etwas Vorsicht ist geboten, wenn Dein Vierbeiner noch andere Medikamente regelmäßig einnehmen muss. Dann kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen kommen. Das bedeutet: Möglicherweise reduziert die Ulmenrinde die Wirkung der Medikamente oder verstärkt diese. Sprich daher unbedingt mit Deinem Tierarzt, wenn Du Ulmenrinde bei Deinem Hund anwenden möchtest, sofern dieser auf bestimmte Arzneimittel angewiesen ist.

Wendest Du Ulmenrinde nur lokal bei Entzündungen auf der Haut an, behalte diese Stellen bitte gut im Blick. Falls Du bemerkst, dass sich der Zustand des Vierbeiners verschlechtert, nutze das Naturprodukt nicht weiter. Kontaktiere Deine Tierarztpraxis. Generell gilt also: Es sind kaum Nebenwirkungen durch Ulmenrinde bekannt, aber eine gewisse Vorsicht ist trotzdem geboten, weshalb eine Rücksprache mit dem Tiermediziner vor der Gabe generell keine schlechte Idee ist.

Hund im Wasser nach der Einnahme von Ulmenrinde

Ulmenrinde kaufen – das sind die wichtigsten Kaufkriterien

Willst Du Ulmenrinde für Deinen Hund kaufen, stehst Du vor einer schwierigen Entscheidung. Denn: Mein Ulmenrinde für Hunde Test hat ergeben, dass es eine Vielzahl an Präparaten im Handel gibt. Daher ist es natürlich eine Herausforderung, das beste Produkt für Deine Fellnase auszuwählen. Damit Dir Deine Kaufentscheidung etwas leichter fällt, stelle ich Dir nachfolgend die wichtigsten Kaufkriterien für Deine Anschaffung vor.

Herkunft

Manche Produkte tragen zwar die Bezeichnung „Ulmenrinde“, aber es ist nicht wirklich die Ulmenrinde enthalten, die für ihre heilenden Eigenschaften bei Hundebesitzern beliebt und bekannt ist. Wirf daher einen Blick auf die Herkunft der Ulmenrinde. Sie sollte wirklich aus den bekannten Anbaugebieten in den USA stammen, denn genau dort wächst die Rotulme.

Reinheit

Manche Hersteller wollen die Produktionskosten senken und somit ihren Gewinn maximieren, indem sie die Ulmenrinde mit anderen Inhaltsstoffen mischen. Solche Füllstoffe haben aber nichts in einem hochwertigen Produkt verloren. Schau daher auf die Inhaltsstoffe und überprüfe die Reinheit. Im Idealfall enthält das Präparat zu 100 Prozent Ulmenrinde.

Zertifikate

Zertifikate sind immer ein gutes Indiz dafür, dass es sich um echte und hochwertige Ulmenrinde handelt. Viele Händler lassen ihre Produkte mittlerweile zertifizieren, um ihren Kunden zu beweisen, dass sie die originale Ulmenrinde aus den USA handelt. Du kannst Dich also an entsprechenden Prüfsiegeln beim Kauf orientieren.

Darreichung

Laut meinem Test wird Ulmenrinde für Hunde im Allgemeinen als Pulver angeboten. Ausnahmen bestätigen aber wie immer die Regel. Teilweise sind auch feste Pasten erhältlich, die für Entzündungen auf der Haut oder im Maul gut geeignet sind. Die festere Konsistenz sorgt dafür, dass die Ulmenrinde lange haften bleibt und ihre Wirkung gut entfalten kann. Es gibt auch fertigen Ulmenrinden-Sirup zu kaufen. Allerdings kannst Du sowohl die Paste als auch den Sirup aus einem Ulmenrinden-Pulver auch selbst herstellen – und weißt dann ganz genau, welche Inhaltsstoffe enthalten sind. Entscheide selbst, was Dir lieber ist und welche Darreichungsform Du bevorzugst.

Packungsgröße

Bei korrekter Lagerung hält sich Ulmenrinde über Monate oder teils sogar über Jahre. Es ist daher im Prinzip kein Problem, gleich eine größere Packung zu kaufen. Damit sparst Du nämlich bares Geld: Je größer die Packungsgröße, desto niedriger ist in aller Regel der Preis pro Kilogramm.

Aber: Hast Du noch keine Erfahrungen mit dem Produkt gesammelt und weißt nicht, ob Dein Liebling Ulmenrinde überhaupt akzeptiert oder verträgt, kannst Du auch mit einer kleineren Packung starten. Probiere erstmal aus, wie Dein Hund auf das Naturprodukt reagiert und ob es die erhoffte Wirkung erbringt. Dann kannst Du beim nächsten Mal immer noch eine größere Packung kaufen.

Hund auf Wiese

Herstellerüberblick: Diese Marken bieten Ulmenrinde an

Ich habe mir verschiedene Anbieter für Ulmenrinde im Test genauer angeschaut. Feststellen kann ich dabei, dass speziell die folgenden Marken für ihre Produkte bei Hundehaltern geschätzt werden und dementsprechend auch regelmäßige gute bis sehr gute Testurteile bekommen:

Mit Ulmenrinde von einem dieser Hersteller liegst Du also richtig. Da es sich hierbei um ein spezielles Produkt handelt, wirst Du in der Regel nicht im Tierfachbedarf vor Ort fündig. Stattdessen kannst Du Ulmenrinde online kaufen. Hier gibt es viele verschiedene Produkte, sodass auch für Deine Ansprüche sicher das Passende dabei ist. Hast Du Dich für ein Produkt entschieden, führst Du dann online am besten auch gleich noch einen Preisvergleich durch – und findest so die beste Ulmenrinde für Deinen Vierbeiner.

Ulmenrinde richtig dosieren und verabreichen – was Du wissen solltest

Hast Du Ulmenrinde für Deinen Hund gekauft, gilt es nun, diese richtig zu dosieren und korrekt zu verabreichen. Dabei gibt es je nach Präparat ein paar Dinge, auf die Du achten solltest. Außerdem gestaltet es sich bei manchen Hunden schwierig, ihnen die Ulmenrinde zu verabreichen, weil sie das Nahrungsergänzungsmittel ablehnen. Dann kommt es auf eine geduldige Vorgehensweise an.

Die richtige Dosierung

Bevor Du Deinem Hund die Ulmenrinde gibst, studiere das Ergänzungsfuttermittel einmal genau. Wirf einen Blick auf die Verpackung, denn dort findest Du in der Regel die Fütterungsempfehlung, die auch eine Mengenempfehlung beinhaltet. Alternativ wirst Du auf dem Beipackzettel des Produkts fündig. Zwar gibt es keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bei diesem Naturprodukt, aber eine Überdosierung ist dennoch zu vermeiden.

In der Regel wird ein Teelöffel Ulmenrinde in 100 Milliliter Wasser aufgelöst. So entsteht eine Art Sirup beziehungsweise eine Tinktur, von der kleine bis mittelgroße Hunde zweimal täglich fünf Milliliter aufnehmen. Bei größeren Hunden dürfen auch bis zu 10 Milliliter pro Fütterung gegeben werden. Die Mischung und die Mengenverhältnisse können aber je nach Produkt aber natürlich abweichen. Generell gilt: Nimm anfangs lieber etwas weniger Ulmenrinde, um zu testen, wie Dein Hund sie verträgt.

So verabreichst Du Ulmenrinde bei Deinem Hund

In der Regel wird Ulmenrinde als Pulver im Handel verkauft. Vielleicht ist Dein erster Impuls, das Pulver einfach im Futternapf unter das Nassfutter oder das Trockenfutter zu mischen. Das ist aber nicht empfehlenswert. Ulmenrinde enthält Schleimstoffe und bildet eine Art Schleim, wenn es mit Flüssigkeit in Kontakt kommt. Damit sie die Verdauungsfunktion optimal beeinflussen und als Magenschutz wirken kann, sollte sie eine Stunde vor oder nach der Fütterung verabreicht werden. Dann können die Wirkstoffe ihre Wirkung bestens entfalten und sich nicht mit den Nährstoffen im Hundefutter vermischen.

Die wichtigste Frage ist jedoch: Wie kommt das Pulver in den Hund? Freiwillig aufschlecken wird er es eher nicht. Daher verkochst Du es zu einer Art Sirup, indem Du das Pulver in Wasser auflöst, aufkochst und wieder abkühlen lässt. Orientiere Dich am Mischverhältnis auf der Produktverpackung. Aufgrund der in der Ulmenrinde enthaltenen Gerbstoffe und Bitterstoffe kann es passieren, dass der Hund den Ulmenrinde-Sirup pur nicht mag. Dann kannst Du ihn mit etwas Hüttenkäse oder Honig vermischen, wodurch er für Deinen Hund schmackhafter wird und sich die Akzeptanz erhöht.

Wie lange kann Ulmenrinde für Hunde aufbewahrt werden?

Der zubereitete Sirup aus Ulmenrinde sollte möglichst schnell aufgebraucht werden, damit er nicht verdirbt. Das Pulver ist bei richtiger Lagerung laut meinem Test hingegen sehr lange haltbar. Die Haltbarkeit variiert von Produkt zu Produkt, beträgt aber in der Regel bis zu zwei Jahre. Lies einfach auf der Verpackung das Haltbarkeitsdatum ab, wenn Du genauere Informationen benötigst. In puncto richtige Lagerung der Ulmenrinde gilt jedoch Folgendes zu beachten:

  • vor Feuchtigkeit geschützt
  • an einem dunklen Ort
  • der Lagerplatz sollte kühl sein, aber der Kühlschrank ist nicht geeignet

Am besten bewahrst Du das Pulver nach dem Öffnen in einer lichtundurchlässigen, verschließbaren Dose in der Vorratskammer auf. So wird verhindert, dass Luft an das Pulver gelangt, und es sind optimale Voraussetzungen für eine lange Haltbarkeit der Ulmenrinde gegeben.

Hund liegt nach der Einnahme von Ulmenrinde für Hunde

Fazit: Ulmenrinde für Hunde als Naturheilmittel und Nahrungsergänzungsmittel

Wie ich in meinem Ulmenrinden Test festgestellt habe, handelt es sich hierbei um ein wertvolles Naturprodukt, das die Gesundheit Deines Vierbeiners im positiven Sinne beeinflussen kann. Meiner Erfahrung nach kann Ulmenrinde somit die artgerechte Hundeernährung unterstützen und den Verdauungstrakt Deines Vierbeiners stärken. Empfehlenswert ist das Präparat vor allem für Hunde, die unter lokalen Entzündungen leiden oder mit Magen-Darm-Beschwerden zu kämpfen haben.

Die Auswahl ist sicher nicht so einfach. Für Laien ist es schwierig zu entscheiden, wann ein Ulmenrinde-Produkt wirklich hochwertig ist. Es gilt daher, bei der Kaufentscheidung wirklich ganz genau hinzuschauen und mehrere Präparate miteinander zu vergleichen. Berücksichtige dabei gerne die Punkte aus meiner Kaufberatung. Damit schaffst Du eine gute Grundlage für eine fundierte Entscheidung und wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit das beste Ulmenrinden-Produkt für Deine Fellnase auswählen können. Dein Hund wird es Dir danken – mit viel Power und einer guten Gesundheit bis ins hohe Alter hinein.

Ich bin Olaf, Anfang 50 und blogge gerne rund um das Thema Hund. Unser weißer Schäferhund Charly kam als Welpe zu uns in die Familie. Mit unseren 5 Kindern und weiteren Haustieren ist immer viel Bewegung in der Familie. Charly begleitet uns auch immer beim Camping oder der Arbeit. Es gibt also viel aus dem Hundealltag zu berichten.