Jeder, der sein Leben mit einem Hund teilt, weiß, dass mitunter kein Weg an einem Hundebad vorbeiführt. Egal, ob sich der Vierbeiner im Matsch gewälzt hat, durch einen Kothaufen gerobbt ist oder einfach von Parasiten befallen wurde – teilweise hilft nur noch das ausgiebige Bad. Um Schmutz und unschöne Gerüche loszuwerden, kommt dabei in der Regel spezielles Hundeshampoo zum Einsatz.
Doch welches Hundeshampoo ist das beste? Diese Frage stellen sich viele Hundebesitzer und auch ich habe mir darüber natürlich schon den Kopf zerbrochen. Also habe ich einen ausführlichen Hundeshampoo Test durchgeführt und viele Produkte genauer betrachtet. Dabei habe ich vor allem auf die Verträglichkeit, die Inhaltsstoffe und das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet.
Erfahre hier im Hundeshampoo Vergleich, wodurch sich hochwertige Produkte auszeichnen, warum Du nicht einfach ein normales Duschgel verwenden solltest und worauf bei der Anschaffung zu achten ist. Außerdem stelle ich Dir ein paar Marken vor, die empfehlenswerte Hundeshampoos im Angebot haben. Ich bin mir sicher, mein Hundeshampoo Test wird Dir dabei helfen, das beste Shampoo für Deinen felligen Freund auszusuchen.
Die besten Hundeshampoos aus unserem Test im Vergleich
Was ist Hundeshampoo?
Ein Hundeshampoo ist ein Shampoo, das speziell für die Hundepflege und die Reinigung des Hundefells entwickelt wurde. Anders als gewöhnliches Shampoo, das für das menschliche Haar gedacht ist, geht es auf die besonderen Anforderungen von Hunden ein. Es unterstützt Deinen Vierbeiner dabei, sein Fell gesund zu halten und vermeidet Hautirritationen. Gleichzeitig wird bei Hundeshampoo auf viele unnötige oder gar bedenkliche Inhaltsstoffe verzichtet, um allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten zu vermeiden.
Das Angebot an Hundeshampoos ist umfangreich, wie mein Test gezeigt hat. Es gilt, das perfekte Shampoo auszuwählen. Dabei musst Du vor allem darauf achten, dass das Shampoo zu den rassetypischen Besonderheiten des Fells passt. Hunde, die zu Allergien neigen, sollten zudem mit einem Shampoo gebadet werden, das frei von allergieauslösenden Stoffen wie ätherischen Ölen oder Duftstoffen ist. Auf jeden Fall rate ich Dir dazu, Dich vor der Anschaffung genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen, damit Du wirklich das beste Hundeshampoo aussuchen kannst.
Warum kann der Hund kein normales Shampoo bekommen?
Eine wichtige Rolle beim Hundeshampoo spielt der pH-Wert. Mit diesem Wert wird bestimmt, ob eine Lösung sauer oder basisch ist. Die Skala reicht von 0 bis 14, wobei der neutrale Mittelpunkt bei 7 liegt. Ist eine Flüssigkeit basisch, liegt der pH-Wert bei über 7. Alle pH-Werte, die darunter angesiedelt sind, kennzeichnen saure Lösungen. Der pH-Wert der Haut sollte immer mit dem Wert des Körpers übereinstimmen. Kommt es hier zu Abweichungen, drohen Stoffwechselstörungen der Hautzellen und Hautirritationen.
Menschen haben einen pH-Wert von 5,5 bis 5,8 – und liegen damit im sauren Bereich. Bei Hundehaut ist das anders. Ihre Werte variieren zwischen 7,0 und 7,5 im neutralen bis leicht basischen Bereich. Das heißt also, dass Duschgel oder Shampoo, welches für Menschen gedacht ist, für Hunde viel zu sauer ist. Wäschst Du Deinen Hund damit, droht trockene und schuppige Haut. Genau deshalb solltest Du immer ein spezielles Hundeshampoo zum Waschen Deines Vierbeiners verwenden.
Wenn Du kein Hundshampoo einsetzen möchtest, sondern eines, dass Du auch selber nutzen kannst, dann unbedingt ein rein ökologisches Produkt. Ich kann Dir hier aus eigener Erfahrung die Produkte von KLAR-Seifen empfehlen. Hier habe ich einen umfassenden Test zum festen Shampoo und Conditioner von KLAR mit meinen Erfahrungen gemacht.
Wann hilft Hundeshampoo?
Du musst nicht jedes Mal Hundeshampoo einsetzen, wenn Du Deinen Vierbeiner wäschst. Teilweise genügt es auch, ihn mit warmem Wasser abzuspülen, um die Hautbarriere nicht unnötig zu belasten. Aber: Manchmal kann Hundeshampoo auch sehr wirksam sein. Abhilfe schafft es zum Beispiel in folgenden Fällen:
Vorliegendes Problem | So hilft das Hundeshampoo |
Ungeziefer | Hat Dein Hund Milben, Flöhe oder Zecken? Dann lohnt sich der Einsatz eines Hundeshampoos gegen Parasiten ergänzend zu der vom Tierarzt verordneten Behandlung. Das Shampoo entfernt organische Überreste und Eier der Parasiten. Bestimmte Inhaltsstoffe können zudem einem erneuten Befall vorbeugen. |
Schuppen | Sonneneinstrahlung, falsche Ernährung, trockene Luft, die Heizung im Winter – viele Ursachen können dafür sorgen, dass Dein Hund unter Schuppen leidet. Das Shampoo entfernt diese effektiv und verhindert durch ölhaltige Zusatzstoffe die Neubildung der unschönen Schüppchen. |
Gerüche | Müffelt das Fell Deines Hundes, kann ein Hundeshampoo wirksam sein. Dafür musst Du nicht unbedingt ein Produkt mit intensiven Duftstoffen wählen. Ein geruchsloses Pflegeshampoo säubert das Fell ebenso und befreit es somit von unangenehmen Gerüchen. |
Verschmutzungen | Nicht immer genügt es, den Hund zu bürsten und zu kämmen, um Verschmutzungen loszuwerden. Starke Verunreinigungen durch Matsch, Baumharz, klebende Lebensmittel oder Kot können nur mit einem milden Hundeshampoo rückstandslos entfernt werden. |
Juckreiz | Wenn Du bemerkst, dass sich Dein Vierbeiner häufig juckt und kratzt, kann der Einsatz eines beruhigenden Hundeshampoos empfehlenswert sein. Zusätze wie Teebaumöl beruhigen die Haut und können Rötungen und Schwellungen lindern. Einen Besuch beim Tierarzt ersetzt das Hundeshampoo aber nicht, schließlich muss herausgefunden werden, woher der Juckreiz kommt. |
Welche Arten von Hundeshampoo gibt es?
Hundeshampoos werden in etlichen verschiedenen Varianten angeboten. Die häufigsten Arten von Shampoos, die Du für Fellnasen im Handel findest, sind dabei:
Art des Hundeshampoos | Besonderheiten |
Hundeshampoo für Langhaar | Die Anforderungen an die Fellpflege sind bei langhaarigen Hunden höher als bei Kurzhaarhunden. Die Hundeshampoos für Langhaarhunde sollen dem Fell Glanz und Kämmbarkeit verleihen, damit sich keine Verfilzungen und Knoten bilden. |
antibakterielles Hundeshampoo | Leidet Dein Hund unter Neurodermitis, Dermatitis oder anderen Hauterkrankungen, so ist ein antibakterielles Hundeshampoo sinnvoll. Du kannst ein medizinisches Shampoo aus der Apotheke kaufen. Diese Shampoos desinfizieren die Haut und beschleunigen mit ihrer antibakteriellen Wirkung die Heilung. Präventiv sollten diese Shampoos nicht eingesetzt werden, da sie dann im Ernstfall nicht mehr helfen. Sie eignen sich also wirklich nur für die akute Behandlung. |
sensitives Hundeshampoo | Sensitive Hundeshampoos empfehlen sich für Vierbeiner mit empfindlicher Haut. Diese sind pH-neutral und sind teilweise mit Aloe-vera-Extrakt oder anderen hautfreundlichen Zusätzen angereichert. So erzielen sie bei Juckreiz eine lindernde Wirkung. Achte darauf, dass das Hundeshampoo rückfettend wirkt, damit die natürliche Fettschicht der Hundehaut beim Baden nicht zu stark angegriffen wird. |
Hundeshampoo für Welpen | Besonders sanft ist auch das Hundeshampoo für Welpen. Es brennt – ähnlich wie Babyshampoo – nicht in den Augen und eignet sich gut für aktive Jungtiere. Vor der 12. Lebenswoche sollte aber auf den Einsatz von Shampoo verzichtet werden, da die Schutzschicht der Haut sich erst noch entwickelt. |
Hundeshampoo kaufen: Diese Kaufkriterien solltest Du berücksichtigen
Natürlich kannst Du einfach in den nächsten Hundesalon gehen und das erstbeste Hundeshampoo kaufen. Es handelt sich um keine hohe Investition, sodass ein Fehlkauf nicht so stark ins Gewicht fällt. Aber: Wenn das Hundeshampoo nicht zu Deinem Vierbeiner passt oder gar bedenkliche Inhaltsstoffe enthält, kann es sein, dass die empfindliche Hundehaut gereizt und das Fell mit der Zeit struppig wird. Deshalb rate ich Dir, die folgenden Kaufkriterien bei der Anschaffung zu beachten, die laut meiner Recherche für den Hundeshampoo Test eine wichtige Rolle spielen:
Inhaltsstoffe
Angaben wie „pflanzenbasierte Inhaltsstoffe“ oder „biologisches Hundeshampoo“ sind auf vielen Produkten zu finden. Was sie genau bedeuten, bleibt aber häufig unklar. Denn: Etliche Hersteller listen nicht genau auf, welche Inhaltsstoffe sie in ihren Shampoos denn nun wirklich verwenden. „Natürliche Inhaltsstoffe“ ist eine Aussage, die vielversprechend klingt, aber keine Garantie dafür gibt, dass die Rezeptur keine Allergien auslöst und nicht hautschädlich ist. Wähle daher ein Produkt, dessen Zusammensetzung genau aufgelistet ist und studiere die Inhaltsstoffe ausführlich. Kennst Du einen Bestandteil nicht, lohnt es sich, kurz im Internet zu recherchieren. Folgende Stoffe sind oft in Hundeshampoos enthalten – aber nicht immer eignen sie sich für die Hautpflege des Vierbeiners:
- Aloe vera: Der pflanzenbasierte Inhaltsstoff spendet Feuchtigkeit und lässt das Fell geschmeidig werden.
- Glycerin: Dieser Zusatzstoff kann Feuchtigkeit an die Haare binden, um die Kämmbarkeit zu verbessern. Weiterhin soll Glycerin die trockene Haut regenerieren, um Juckreiz vorzubeugen.
- Betain: Das milde Tensid reinigt das Fell sanft. Man gewinnt es bei der Zuckerherstellung. Es soll Hautirritationen reduzieren.
- Tenside wie SLS und SLES: Diese Tenside sind aggressiver und können die Haut austrocknen. Sie eignen sich daher nicht für Hundeshampoo.
- Ethanolamine: Hierbei handelt es sich um ein günstiges Feuchthaltemittel, das zusammen mit anderen Stoffen Nitrosamine bilden kann. Diese sind krankheitserregend und daher nicht für Hundeshampoo geeignet.
- Duftstoffe: Die Duftstoffe mögen Frauchen und Herrchen erfreuen, weil das Fell des Vierbeiners dann besser duftet. Sie können aber die empfindliche Hundenase irritieren und sogar zu allergischen Reaktionen führen. Hundehalter sollten daher lieber ein Shampoo ohne Duftstoffe verwenden.
- Parabene: Sie werden als Konservierungsmittel für Shampoos eingesetzt, können aber den Hormonspiegel im Körper beeinflussen und sollten daher nicht in Hundeshampoo enthalten sein.
- Silikone: Einerseits sollen Silikone Verfilzungen im Hundefell vermeiden und ihm Glanz spenden. Andererseits sind die Silikone nur schwer abbaubar und können die natürliche Schutzfunktion des Fells beeinträchtigen. Daher eignen sie sich nicht für Hundeshampoo.
- Nerzöl: Nerzöl stammt aus dem Tierfett, das als Abfallprodukt bei der Pelzverarbeitung anfällt. Es ist wegen der guten rückfettenden Eigenschaften beliebt. Hundebesitzer sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass sie mit dem Kauf eines Shampoos, das Nerzöl enthält, die Pelzindustrie unterstützen. Viele Hersteller verzichten bereits auf Nerzöl in Hundeshampoos.
- Pflanzliche Öle: Sie sind die beste Möglichkeit, um der Haut und dem Fell Feuchtigkeit zu spenden. Sie spenden trockenem Haar Glanz und duften gut. Geeignete pflanzliche Öle für Hundeshampoos sind beispielsweise Kokosöl, Neemöl, Macadamia-Öl, Arganöl oder Teebaumöl. Allerdings solltest Du wissen, dass ätherische Öle wie Teebaumöl auch zu Hautirritationen und Allergien führen können.
- Pflanzliche Säuren: Um den pH-Wert des Shampoos zu regulieren, kommen häufig pflanzliche Säuren zum Einsatz. Vor synthetischen Ersatzstoffen ist dabei aber Vorsicht geboten.
- Farbstoffe: Die Farbstoffe in Hundeshampoos dienen in erster Linie dazu, das Shampoo für den Menschen optisch ansprechender zu machen. Teilweise sollen sie auch die Fellfarbe besser zur Geltung bringen. Aber: Gerade kleine Farbpartikel kann der Hundekörper nur schwer wieder abbauen. Daher solltest Du auf Produkte verzichten, die Farbstoffe enthalten.
Manche Hundeshampoos haben noch weitere, spezielle Inhaltsstoffe, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen. So helfen manche Shampoos gegen Ungeziefer wie Flöhe, Milben, Zecken und andere Parasiten. Es gibt auch Shampoos, die in ihrer Zusammensetzung optimal auf eine bestimmte Fellart abgestimmt sind.
Tierleidfrei
Viele Hundebesitzer denken nicht nur an ihren eigenen Hund, sondern sind im Allgemeinen Tierfreunde und wollen auch nicht, dass andere Tiere für die Herstellung des Hundeshampoos leiden müssen. In diesem Zusammenhang solltest Du Dir vor allem die Frage stellen, ob der Hersteller des Hundeshampoos Tierversuche durchführt. Leider trifft das noch immer auf einige Marken zu. Manche Hersteller drucken daher das Label „tierversuchsfrei“ auf ihre Produkte.
Einige Hundehalter gehen sogar noch einen Schritt weiter und wählen bewusst ein veganes Hundeshampoo, das garantiert frei von sämtlichen tierischen Bestandteilen ist. Ein Beispiel für einen Hersteller, der ein Hundeshampoo mit veganer Rezeptur anbietet, ist „Glückstier“. Es kommt auch ohne Mikroplastik, Silikone und natürlich ohne Tierversuche aus.
Geruch
Beim Geruch eines Hundeshampoos gilt ganz klar: Weniger ist mehr. Am besten duftet es einfach nach gar nichts. Nicht selten ist aber zumindest ein dezenter Geruch vorhanden. Wichtig ist, dass der Duft Dir und Deinem Vierbeiner angenehm ist.
Ein leichter Geruch nach Kokos ist beispielsweise für viele Fellnasen in Ordnung. Denke aber daran, dass Duftstoffe unter Umständen Allergien auslösen können. Auch Produkte, die keinen Geruch verströmen, sorgen für ein sauberes Fell, das nicht müffelt.
Handhabung
Oft unterschätzt wird, dass sich das Hundeshampoo einfach handhaben lassen sollte. Das heißt zum Beispiel, dass sich die Flasche schnell öffnen und das Shampoo gut dosieren lässt. Die meisten Vierbeiner – vor allem Welpen und Jungtiere – haben keine Lust, lange still zu stehen. Deshalb ist es praktisch, wenn das Shampoo nur eine kurze Einwirkzeit hat.
Außerdem sollte sich das Shampoo einfach aufschäumen und gut wieder ausspülen lassen. Manche Produkte halten sich hartnäckig im Fell und das Ausspülen dauert ewig. Bleiben Rückstände im Hundefell zurück, können diese die empfindliche Hautbarriere des Hundes beeinträchtigen.
Verpackung
Um unnötigen Plastikmüll zu vermeiden, sollte die Verpackung den Grünen Punkt aufweisen. Dann kann die Plastikflasche recycelt werden. Noch besser wäre es, ein Produkt mit Glasflasche als Verpackung zu wählen. Solche findest Du laut meinem Hundeshampoo Test aber in herkömmlichen Tierfachmärkten eher nicht.
Achte darauf, dass die Verpackung alle wichtigen Hinweise zu den Inhaltsstoffen und zur Anwendung des Produkts liefert. Es sollte darauf angegeben sein, wie viel Shampoo Du je nach Hunderasse beziehungsweise Größe des Hundes verwenden musst. Auch Informationen über den Haartyp, für den sich das Shampoo eignet, und über die benötigte Einwirkzeit sollten gut lesbar auf der Verpackung abgedruckt sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Natürlich sollte das Hundeshampoo auch nicht überteuert sein, sondern ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Es lohnt sich kaum, die direkten Preise zu vergleichen, da oft die Füllmengen unterschiedlich sind. Wirf also einen Blick auf den Preis für 100 Milliliter Shampoo, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben.
Aber: Bei manchen Shampoos benötigst Du weniger Produkt als bei anderen. Lies daher auch nach, wie viel Menge Shampoo Du pro Hundewäsche benötigst. Das hängt natürlich wiederum davon ab, wie groß Dein Hund ist und welchen Felltyp er hat. Langhaarige Rassen müssen mit einer großzügigeren Menge an Shampoo gewaschen werden als Kurzhaarhunde, um den Schmutz gut zu lösen.
Welche Marken haben gute Hundeshampoos im Angebot?
Das Angebot an Marken, die Hundeshampoos anbieten, ist umfangreich. In meinem Test und Vergleich fielen insbesondere die folgenden Hersteller mit hochwertigen Produkten positiv auf:
- Timely
- Paul Mitchell
- AntiForte
- ROQSY
- Julies
- Beaphar
- FURminator (Hersteller des beliebten DeShedding-Tools)
- Antiforte
- Canina
- Pawlie’s
- PetsHero
- Trixie
- Nutrani
- John Paul Pet
- Furry
- Glückstier
- Nobby
Hundeshampoo kannst Du im Fachhandel für Tiere ebenso kaufen wie im Hundesalon oder beim Hundefriseur. In Onlineshops hast Du natürlich die größte Auswahl. Hier kannst Du die Preise pro 100 Milliliter besonders einfach vergleichen und somit das beste Hundeshampoo mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis auswählen.
Wie oft den Hund mit Hundeshampoo baden?
Generell gilt – und zwar unabhängig von der Wahl des Shampoos: Überflüssige Bäder solltest Du Deinem Hund ersparen. Ein zu häufiges Waschen mit Hundeshampoo zerstört die natürliche Hautbarriere und trocknet die Haut aus. Da kann das Shampoo noch so feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe enthalten, exzessives Baden mit Shampoo ist der Fellpflege nicht dienlich – im Gegenteil. Es kann zu Hautproblemen und Juckreiz führen.
Generell solltest Du Deinen Vierbeiner daher nur baden, wenn es aus medizinischen oder hygienischen Gründen erforderlich ist. Teilweise verordnet der Tierarzt ein Bad bei einem Befall mit Parasiten. Auch, wenn Dein Hund sich in Kot gewälzt hat oder wirklich stark verschmutzt ist, lässt sich ein Bad mit Hundeshampoo nicht vermeiden. In diesem Fall gilt es, behutsam vorzugehen, den Hund viel zu loben und darauf zu achten, dass das Shampoo keinen Kontakt mit den Schleimhäuten oder Augen bekommt.
Bei leichten Verschmutzungen an den Pfoten, dem Bauch oder dem Rücken hilft hingegen auch gründliches Bürsten. Du kannst den Schmutz aus dem Fell kämmen und sorgst dabei gleichzeitig für ein glänzendes, gesundes Fell. Auch ein feuchter Lappen kann zum Einsatz kommen, wenn Du punktuelle Verunreinigungen aus dem Fell wieder loswerden willst. Das spart Zeit und ist schonender für das empfindliche Hundefell.
Fazit: Augen auf beim Hundeshampoo-Kauf
Nachdem ich etliche Hundeshampoos für den Test unter die Lupe genommen habe, stelle ich fest, dass es von Produkt zu Produkt teils erhebliche Unterschiede gibt. Die einzelnen Shampoos weichen in puncto Inhaltsstoffe und Verwendungszweck voneinander ab. So gibt es Hundeshampoos für den Fellwechsel ebenso wie spezielle Produkte gegen Parasiten oder Juckreiz. Manchmal erhältst Du sogar Shampoo und Spülung in einem Produkt, um die Fellpflege Deines Lieblings optimal zu unterstützen.
Die meisten Shampoos entfernen Schmutz und unangenehme Gerüche zuverlässig aus dem Hundefell, aber nicht jeder Vierbeiner verträgt jedes Produkt gleichermaßen gut. Es gilt daher, das Hundeshampoo auf die Anforderungen Deines Vierbeiners abzustimmen und vor allem bei den Inhaltsstoffen genau hinzuschauen. Wenn Du die Kaufkriterien aus meinem Hundeshampoo Test berücksichtigst, findest Du sicher Produkte, mit denen Du das Fell Deines tierischen Freundes optimal reinigen und pflegen kannst.
Ich bin Olaf, Anfang 50 und blogge gerne rund um das Thema Hund. Unser weißer Schäferhund Charly kam als Welpe zu uns in die Familie. Mit unseren 5 Kindern und weiteren Haustieren ist immer viel Bewegung in der Familie. Charly begleitet uns auch immer beim Camping oder der Arbeit. Es gibt also viel aus dem Hundealltag zu berichten.