Hundewaagen sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer Tierarztpraxis. Es gehört zu jeder Routineuntersuchung oder Impfung, das Gewicht des Vierbeiners auf der Veterinärwaage zu ermitteln. Danach richtet sich schließlich, wie der Tierarzt etwaige Medikamente dosieren muss. Aber auch der Gewichtsverlauf wird durch den regelmäßigen Wiegevorgang besser kontrollierbar.
Praktisch ist eine Hundewaage aber nicht nur in der Tierarztpraxis, sondern auch daheim. Solange Dein Hund noch ein kleiner Welpe ist, gestaltet sich das Wiegen natürlich einfach: Du nimmst Deinen Hund auf den Arm, stellst Dich auf die Personenwaage und ziehst dann Dein Gewicht von dem Gesamtergebnis ab. Je älter und größer Dein Hund wird, desto mehr Kilogramm bringt er aber auf die Waage. Einen Hund hochzuheben, der mehr als 20 Kilogramm wiegt, ist eine echte Plackerei. Deshalb planen immer mehr Hundebesitzer ihre Hundeausstattung durch die Anschaffung einer Tierwaage zu ergänzen. Damit wollen sie überprüfen, ob ihr Liebling Normalgewicht hat oder ob vielleicht eine Gewichtszunahme beziehungsweise ein Gewichtsverlust aufgetreten ist.
In diesem Artikel verrate ich Dir, warum Du eine Hundewaage nutzen solltest, um Übergewicht bei Deinem Vierbeiner frühzeitig zu erkennen. Außerdem erläutere ich, worauf es ankommt, wenn Du eine Hundewaage kaufen möchtest. Zu guter Letzt stelle ich Dir auch die besten Hersteller für hochwertige Tierwaagen vor.
Wie funktionieren Hundewaagen?
Hundewaagen ähneln in Aufbau und Funktion unseren normalen Personenwaagen sehr. Sie sind allerdings deutlich größer als Personenwaagen und bringen auch ein höheres Eigengewicht mit. Schließlich soll sich Dein großer Hund bequem darauf hinstellen oder hinlegen können. Üblicherweise haben Hundewaagen eine rechteckige Wiegeplattform. Häufig befindet sich darauf ein rutschfester Belag oder eine pfotenfreundliche Matte. Der Untergrund erleichtert es Deinem Vierbeiner, auf die Waage zu treten, ohne dabei auszurutschen.
Darüber hinaus darf das Display bei der Hundewaage natürlich nicht fehlen. Es dient in erster Linie dazu, Dich über das Gewicht Deines Hundes zu informieren. Darüber hinaus kannst Du die Waage über das Display bedienen und beispielsweise aus unterschiedlichen Programmen auswählen. Teilweise befindet sich die Bedieneinheit im Rand der Plattform, teilweise wird sie an der Wand montiert. Der Strom wird vornehmlich durch Batterien zugeführt, sodass kein Anschluss ans Stromnetz erforderlich ist. Hundewaagen unterscheidet man in puncto Größe, Wiegebereich und Einsatzzweck:
- Welpenwaagen mit einem niedrigen Wiegebereich und kleinen Wiegeschritten
- große Tierwaagen für erwachsene Hunde
- Waagen, die für den veterinärmedizinischen Einsatz gedacht sind
Alternativ zu Welpenwaagen wird auch gerne eine Baby- oder Stillwaage verwendet, da eine solche ebenfalls sehr genau ist. Aber auch Veterinärwaagen müssen eine hohe Genauigkeit aufweisen. Der Tierarzt nutzt nämlich das Gewicht Deines Hundes, um Medikamente, Narkosemittel oder Impfdosen zu berechnen.
Gewichtskontrolle gegen Übergewicht – mit einer Hundewaage kein Problem
Damit Dein Liebling ein langes, gesundes und glückliches Hundeleben vor sich hat, solltest Du von Anfang an darauf achten, dass er kein Übergewicht entwickelt. Dieses Problem unterschätzen leider viele Hundebesitzer. Unglücklicherweise kommt es immer häufiger zu Übergewicht bei Hunden, was durch verschiedene Faktoren begünstigt wird:
- falsches Futter
- zu große Mengen Futter
- Fressen aus Langeweile
- zu viele Leckerchen zwischendurch
- mangelnde Bewegung
- genetische Vorbelastung
Manche Rassen sind besonders anfällig dafür, Fettdepots anzulegen. Das gilt zum Beispiel für Golden Retriever, Beagle, Cocker Spaniel und Basset. Auch kastrierte Hunde neigen zu Übergewicht, denn durch die Hormonumstellung lagern sie mehr Fett ein als nicht kastrierte Hunde.
Gerade, wenn Dein Hund ohnehin ein erhöhtes Risiko für Übergewicht hat, solltest Du das Gewicht stets im Blick behalten. Denn: Schleppt Dein Hund zu viele Kilos mit sich herum, kann das auf lange Sicht gefährlich werden. Knochen und Gelenke leiden, was zu Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Arthrose führen kann. Durch die Fettpolster wird Dein Hund immer träger und hat keine Lust mehr auf Bewegung. Ein Teufelskreis entsteht, denn durch die mangelnde Aktivität klettert das Gewicht auf der Waage weiter nach oben. Übergewicht kann dabei auch das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen. Der Hund muss schon bei kleinsten Bewegungen hecheln und das eingelagerte Fett führt zu einem lauten Schnarchen in der Nacht. Weitere Krankheiten, die durch Übergewicht begünstigt werden, sind unter anderem:
- Verdauungsprobleme (Durchfall, Erbrechen, Blähungen)
- orthopädische Krankheiten
- Diabetes Mellitus
- Kreislaufprobleme
Diese Erkrankungen schränken die Lebensqualität und auch die Lebenserwartung Deines Hundes ein. Eine strenge Diät ist notwendig, wenn Dein Hund an Übergewicht leidet. Um die Erfolge zu kontrollieren, solltest Du Dir dafür eine Hundewaage kaufen.
Untergewicht loswerden mit einer Hundewaage
Aber nicht nur Übergewicht kann bei Hunden zum Problem werden, sondern auch Untergewicht – wenngleich das Problem deutlich seltener auftritt. Manchmal haben aber kranke oder ältere Hunde mit Untergewicht zu kämpfen. So kann ein Wurmbefall beispielsweise dazu führen, dass der Körper die Fettdepots und schließlich auch die Muskelmasse abgebaut hat.
Auch ehemalige Straßenhunde oder Vierbeiner aus schlechter Haltung, die zu wenig oder minderwertiges Futter erhalten haben, können stark unterernährt sein. Dann verordnet der Tierarzt eine Aufbaudiät. Mit einer Hundewaage überprüfst Du, ob die Ernährungsumstellung bereits Erfolge zeigt.
Wer braucht eine Hundewaage?
Generell braucht sicher nicht jeder Hundebesitzer eine Hundewaage. Wer einen agilen, gesunden und fitten Hund hat, kann auf die Anschaffung verzichten. Sobald Du aber das Gefühl hast, mit dem Gewicht Deines Hundes stimmt etwas nicht, kann es sinnvoll sein, eine Hundewaage zu kaufen. Mit einer Personenwaage stößt Du beim exakten Wiegen von Hunden nämlich schnell an Deine Grenzen.
Für Hundehalter mit Hunden, die an Übergewicht oder chronischen Erkrankungen leiden, ist eine Hundewaage eine gute Investition. Aber auch Züchter können nicht auf eine Hundewaage verzichten. Eine spezielle Welpenwaage ist hier anzuraten, denn damit lässt sich das Gewicht des Nachwuchses besser kontrollieren als etwa mit einer Küchenwaage.
Vorteile und Nachteile der Hundewaage im Test
Generell ist eine Hundewaage aus dem Vergleich perfekt, um bei Deinem Hund eine zuverlässige Gewichtskontrolle sicherzustellen – ganz egal, welcher Rasse er angehört. Die wichtigsten Vorteile sind:
- hoher Komfort beim Wiegen – für Hund und Frauchen oder Herrchen
- ein Hochheben des Hundes ist nicht notwendig
- ein großer Wiegebereich wird abgedeckt
- rutschfeste Platte sorgt für hohe Sicherheit
- eignet sich für jede Hunderasse
- perfekt für die Gewichtskontrolle bei übergewichtigen oder kranken Hunden
Es gibt aber auch Nachteile, die Du kennen solltest, bevor Du Dich dafür entscheidest, eine Hundewaage zu kaufen. Die wichtigsten Gegenargumente sind:
- meist (sehr) hoher Preis
- hoher Platzbedarf aufgrund der sperrigen Bauweise
Hundewaage kaufen – diese Kaufkriterien beachten
Du hast Dich entschieden und möchtest eine Hundewaage kaufen? Dann wirst Du schnell merken, wie umfangreich die Auswahl ist und wie stark die Preise zum Teil auseinander gehen. Welche Hundewaage ist im Vergleich also am besten geeignet? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Auswahl wie immer von individuellen Faktoren abhängt. Du solltest bei Deinem Kauf aber die folgenden Kriterien berücksichtigen:
Bauweise
Hundewaagen werden in verschiedenen Bauweisen angeboten, aber Bodenwaagen sind für einen erwachsenen Hund am besten geeignet. Die Bodenwaage verfügt über eine Plattform, auf die sich Dein Hund selbstständig stellt. Eine Anti-Rutsch-Beschichtung vermeidet ein Wegrutschen der Hundepfoten. Sobald der Hund darauf steht, fängt die Messung an. Die Bodenwaage für große Hunde ist in der Regel ausladend, sodass Dein Hund darauf sitzen, stehen oder liegen kann.
Hast Du hingegen einen Welpen oder kleinen Hund, kannst Du auch eine spezielle Welpenwaage verwenden. Diese erinnert optisch an eine klassische Babywaage und wird auch zum Wiegen anderer Kleintiere wie Kaninchen oder Katzen gerne genutzt.
Größe der Plattform
Die Plattform der Bodenwaage sollte ausreichend groß sein, damit Dein Hund genügend Platz darauf hat. Hier gibt es von Tierwaage zu Tierwaage Unterschiede, wie mein Test gezeigt hat. Achte darauf, dass die Plattform zu Rasse und Größe Deines Hundes passt. Ist sie zu klein, kann Dein Hund sich nicht bequem darauf hinstellen. Das könnte das Messergebnis verfälschen, wenn Dein Liebling einfach nicht stillhalten möchte. In Bezug auf die Größe der Hundewaage kannst Du Dich gerne an folgender Tabelle orientieren:
Größe der Hundewaage | Hinweise | geeignet für |
Plattformwaagen der Größe 40 x 40 Zentimeter |
|
|
Welpenwaagen |
|
|
große Tierwaagen |
|
|
Materialien der Hundewaage
Die Materialien sind ebenfalls wichtig beim Kauf einer Hundewaage. Sie sorgen letztlich dafür, dass die Waage eine hohe Qualität, eine gute Belastbarkeit und eine lange Lebensdauer mitbringt. Auch darüber, ob eine Hundewaage pflegeleicht ist oder nicht, entscheiden in erster Linie die Materialien. Folgende Materialien werden gerne für Hundewaagen genutzt:
- Kunststoff: Meist bestehen die Wiegeschalen bei Welpenwaagen aus Kunststoff. Die glatte Oberfläche ist leicht zu reinigen. Ältere und agile Welpen könnten hier aber ins Rutschen geraten, weshalb eine Decke oder Anti-Rutsch-Matte dann empfehlenswert ist.
- Aluguss: Bodenwaagen haben überwiegend eine Plattform aus Aluguss. Das Material ist stabil und hält Belastungen von mehr als 50 Kilogramm ohne Probleme aus. Auf der Oberseite wird meist ein spezielles Profil eingearbeitet, damit Dein Hund bei Bewegungen nicht mit den Pfoten abrutschen kann.
- Edelstahl: Sauberkeit und Desinfektion sind im veterinärmedizinischen Bereich von hoher Bedeutung. Deshalb bestehen viele Veterinärwaagen aus Edelstahl. Es ist robust, kann ohne Probleme desinfiziert werden und bietet eine lange Lebensdauer. Wenn Du eine Hundewaage aus Edelstahl kaufst und diese nur für Deinen Hund verwendest, legst Du am besten eine Rutschmatte darauf und tarierst die Waage neu. Dann ist die Oberfläche weniger rutschig.
- Holz: Mitunter gibt es Hundewaagen mit Wiegeplatten aus Holz, aber das ist eher die Ausnahme. Das Naturmaterial wird von den Hundepfoten als angenehm empfunden. Aber: Holz ist weder besonders hygienisch noch pflegeleicht.
Unabhängig davon, für welches Material Du Dich entscheidest, solltest Du die Waage nach jeder Nutzung feucht abwischen. Dann entstehen gar nicht erst hartnäckige Verunreinigungen.
Beschaffenheit der Oberfläche
Manche Hundehalter entscheiden sich gegen eine Hundewaage und für eine Paketwaage. Beide Modelle sind auf den ersten Blick ähnlich, aber gerade bei der Beschaffenheit der Oberfläche gibt es Unterschiede. Bei Paketwaagen sind die Oberflächen sehr glatt, weshalb die Hundepfoten kaum Halt darauf finden. Bei einer Hundewaage wird hingegen auf eine rutschfeste Oberfläche geachtet. Das ist wichtig, damit Dein Hund sicher darauf steht und sich nicht verletzen kann.
Maßeinheit und Komfortfunktionen
Einige Hundewaagen bieten die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Maßeinheiten wie Kilogramm und Pfund zu wechseln. Außerdem solltest Du darauf achten, wie detailliert die Waage misst. Je nach Anforderungen sollte sie möglichst kleine Wiegeschritte haben. Vor allem bei Welpenwaagen sind kleine Wiegeschritte von 50 Gramm vorteilhaft, denn nur dann ist es möglich, die Gewichtszunahme exakt zu kontrollieren. Genau deshalb verwenden auch viele Hundehalter für ihren Welpen eine Säuglingswaage. Darüber hinaus bringen Hundewaagen teilweise praktische Komfortfunktionen mit:
- Hold-Funktion: Diese Funktion kann ich nur empfehlen. Hast Du schon einmal versucht, einen Hund zu wiegen, dann weißt Du, dass er sich gerne mal auf den Bildschirm legt oder setzt. Dann ist er zwar ruhig, aber Du kannst das Gewicht natürlich nicht ablesen. Die Hold-Funktion bietet Dir die Möglichkeit, das angezeigte Gewicht zu speichern. Du kannst es also bequem ablesen, wenn Dein Vierbeiner die Waage schon wieder verlassen hat.
- Speicherung mehrerer Wiegeergebnisse: Um den Gewichtsverlauf im Blick zu behalten, ist diese Funktion von Vorteil. Sie speichert mehrere Ergebnisse nacheinander, was Dir hilft, den Verlauf zu kontrollieren.
- Tierwägeprogramm: Hunde sind ein bisschen wie Kleinkinder. Sie halten auf der Waage in aller Regel nicht still. Meist sind sie aufgeregt, setzen sich hin, stellen sich wieder oder schnüffeln überall herum. Durch die Aufregung bleibt der Hund ständig in Bewegung, sodass eine Messung schwer ist. Das Tierwägeprogramm schafft hier Abhilfe. Es misst dynamisch und ermittelt den aktuellen Wert zuverlässig, auch wenn Dein Vierbeiner sich permanent bewegt.
Display
Das Display sollte ausreichend groß und gut ablesbar sein. Ich empfehle Modelle mit Beleuchtung und automatischer Abschaltung nach Gebrauch der Waage. Besonders die Modelle, bei denen die Anzeige an der Wand montiert wird, sind von Vorteil. Dann kannst Du das Display bequem auf Augenhöhe ablesen und hast auch die Bedienelemente in greifbarer Nähe. Alle Einstellungen lassen sich rasch vornehmen, was natürlich Zeit spart. Ein Betrieb mit Akkus oder Batterien ist ebenfalls vorteilhaft, damit Du nicht mit einem Stromkabel hantieren musst wie bei einem netzbetriebenen Modell.
Wiegebereich
Der benötigte Wiegebereich der Waage hängt davon ab, welcher Rasse Dein Hund angehört. Danach richtet sich das zu erwartende Endgewicht Deines Hundes. Man unterscheidet kleine, mittelgroße und große Hunderassen. Wähle Deine Hundewaage so, dass sie zur Hunderasse Deines Vierbeiners passt. Überprüfe sowohl das Mindest- als auch das Maximalgewicht der Hundewaage, denn es gibt von Modell zu Modell große Unterschiede:
- Welpenwaagen: Der Wägebereich einer Welpenwaage oder Kleintierwaage endet oft schon bei 25 Kilogramm.
- Große Tierwaagen: Bei großen Tierwaagen liegt die Belastungsgrenze erst bei über 100 Kilogramm.
Wichtig ist auch, dass die Hundewaage geeicht ist.
Wie Du Deinen Hund an die Hundewaage gewöhnst
Kleine Hunde lassen sich recht einfach wiegen: Du nimmst Deinen Vierbeiner in den Arm und wiegst ihn gemeinsam mit Dir auf der Personenwaage. Komplizierter ist es natürlich mit Hunden, die nicht gerne hochgenommen werden sowie bei größeren Hunderassen wie Dogge, Schäferhund und Retriever. Sie sind zu schwer, um sie einfach hochzuheben, aber auch zu stur, um einfach so auf die Waage zu gehen. Nimm Dir die folgenden Tipps zu Herzen, um Deinen Liebling an die Waage zu gewöhnen:
- Fange früh mit der Gewöhnung an. Falls Dein Welpe einer großen Rasse angehört, trainiere ihn schon im Welpenalter auf die Bodenwaage. Denn: Früh übt sich! Kennt Dein Welpe die Hundewaage von Anfang an, wird das Wiegen auch später problemlos ablaufen.
- Lass Deinen Hund die neue Hundewaage erstmal selbst erkunden und beschnüffeln. Vielleicht setzt er sich sogar allein darauf. Dann kannst Du ihn direkt mit einem Leckerli belohnen.
- Versuche sonst einfach, ihn mit einem neuen Spielzeug oder Leckerchen auf die Waage zu locken. Sobald der Wiegevorgang geklappt hat, lobst Du Deinen Hund ausgiebig.
- Bewahre Ruhe, auch wenn es nicht sofort klappt. Du kannst an einem anderen Tag noch einmal probieren, Deinen Liebling auf die Waage zu bekommen. Denke immer daran, dass sich Deine Unruhe auf Deinen Hund überträgt.
Prinzipiell kannst Du den Hund auch in der Transportbox wiegen und das Eigengewicht der leeren Box abziehen. Das erhöht aber natürlich den Aufwand und steigert auch den Stress für Deinen Hund. Diese Methode empfehle ich daher nur für Hunde, die sich wirklich gar nicht auf die Tierwaage stellen möchten.
Die besten Hersteller für Hundewaagen im Test
In meinem Test konnten insbesondere folgende Hersteller für Hundewaagen mit überzeugenden Produkten Pluspunkte sammeln:
- MyWeigh
- iCare-Pet
- G&G
- Tree Brand Products
- MINDPET-MED
- ADE
- Schumann
- IBaby-Fish
Schau Dir also gerne die Hundewaagen dieser Hersteller genauer an, wenn Du planst, eine Tierwaage anzuschaffen.
Fazit: Hundewaage kaufen, Gewicht Deines Vierbeiners im Blick behalten
Vielleicht braucht nicht jeder Hundebesitzer eine Hundewaage für den Vierbeiner, empfehlenswert ist sie aber durchaus in folgenden Fällen:
- für die Gewichtskontrolle bei Welpen
- zum Abbau von Übergewicht im Rahmen einer Diät
- zur Erfolgsmessung einer Aufbaudiät bei Untergewicht
- bei kranken, älteren Hunden zur allgemeinen Gewichtsüberwachung
Mit den Hinweisen aus dem Hundewaagen Test findest Du sicher ein geeignetes Modell für Dich und Deine Fellnase.
Ich bin Olaf, Anfang 50 und blogge gerne rund um das Thema Hund. Unser weißer Schäferhund Charly kam als Welpe zu uns in die Familie. Mit unseren 5 Kindern und weiteren Haustieren ist immer viel Bewegung in der Familie. Charly begleitet uns auch immer beim Camping oder der Arbeit. Es gibt also viel aus dem Hundealltag zu berichten.