Hundekäfig im Test: Einsatzbereiche, Kaufberatung und empfehlenswerte Marken für Hundegitterkäfige 

Die Zeiten, in denen Hunde die meiste Zeit über draußen in ihrem Zwinger untergebracht wurden, sind glücklicherweise vorbei. Kein Hundehalter, der seinen tierischen Liebling als Familienmitglied sieht, möchte ihn gerne einsperren. Stattdessen soll die Fellnase am Leben und Alltag der Familie teilnehmen. Allerdings wird es sich in manchen Situationen nicht vermeiden lassen, den Vierbeiner vorübergehend wegzusperren. Das gilt beispielsweise bei Autofahrten, Flugreisen oder Aufenthalten beim Tierarzt sowie in der Tierklinik. Auch kranke oder verletzte Hunde müssen mitunter für einige Zeit eingeschlossen werden, damit sie sich erholen können. Genau für diesen Zweck werden im Fachhandel hochwertige Hundekäfige angeboten, die ich mir hier im Test genauer angeschaut habe.

Wie mein Hundekäfig Vergleich gezeigt hat, eilt diesen Metallboxen ein schlechter Ruf voraus. Doch dieser ist nicht gerechtfertigt, denn tatsächlich kann sich eine Hundegitterbox in vielen Fällen als praktisch erweisen – gerade im Alltag mit mittelgroßen bis großen Hunden. Lies also gerne meinen Hundekäfig Test, um mehr über diese speziellen Hundeboxen zu erfahren und den besten Hundedrahtkäfig für Deinen tierischen Liebling zu finden. 

unsere Empfehlung
Feandrea Hundekäfig, klappbar, mit 2 Türen, ausziehbare Kunststoffschale, 122 x 74,5 x 80,5 cm, XXL, schwarz PPD48H
Amazon Basics Zusammenklappbarer Hundekäfig aus Metalldraht mit Bodenschale, Doppeltür, Schwarz, L 122 x B 76 x H 83 cm
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Feandrea
Amazon Basics
lionto
MaxxPet
Abmessung
122 x 74,5 x 80,5 cm
121,9 x 76,2 x 82,6 cm
76 x 49 x 56 cm
76 x 48 x 53 cm
versch. Größen verfügbar
Gewicht
15,7 Kg
19,64 Kg
4,9 Kg
6,24 Kg
Material
Legierter Stahl
Metall
Eisenstangen
Metall
Eigenschaften
  • robust
  • rostresistent
  • einfache Montage
  • leichte Reinigung
  • abnehmbare Schale
  • Doppeltür
  • Vorder- & Seiteneingang
  • robust
  • inkl. Trennwand
  • leichte Montage
  • einfache Reinigung
  • herausnehmbare Bodenwanne
  • inkl. Trennwand
  • platzsparend
  • Doppeltür
  • platzsparend
  • Doppeltür
  • herausnehmbare Auflage
  • rostfrei
  • einfache Monatge
  • leichte Reinigung
klappbar
65,44 EUR
113,87 EUR
46,95 EUR
44,99 EUR
unsere Empfehlung
Feandrea Hundekäfig, klappbar, mit 2 Türen, ausziehbare Kunststoffschale, 122 x 74,5 x 80,5 cm, XXL, schwarz PPD48H
Feandrea
Abmessung
122 x 74,5 x 80,5 cm
versch. Größen verfügbar
Gewicht
15,7 Kg
Material
Legierter Stahl
Eigenschaften
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Abmessung
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Gewicht
19,64 Kg
Material
Metall
Eigenschaften
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Abmessung
76 x 49 x 56 cm
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Gewicht
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Material
Eisenstangen
Eigenschaften
  • herausnehmbare Bodenwanne
  • inkl. Trennwand
  • platzsparend
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Abmessung
76 x 48 x 53 cm
versch. Größen verfügbar
Gewicht
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Material
Metall
Eigenschaften
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Was ist ein Hundekäfig?

Der Hundekäfig gehört im weitesten Sinne zu den Transportboxen für Hunde und ist vor allem für große Hunderassen eine gute Alternative zu Stoff- und Kunststoffboxen. Für diese Art der Box werden unterschiedliche Bezeichnungen verwendet, wie etwa:

  • Gitterbox 
  • Gittertransportbox
  • Drahtkäfig
  • Drahtbox
  • Transportkäfig 

Gemeint ist dabei immer ein Hundekäfig, der ein Gitter aus einem verzinkten Metall oder einen Eisendraht besitzt. Den Boden bildet eine geschlossene Wanne aus Kunststoff, wobei diese Bodenwanne oft herausgenommen werden kann. Dadurch ist sie besonders pflegeleicht und hygienisch, denn Du kannst die Bodenschale sogar mit dem Wasserschlauch abspritzen oder mit heißem Wasser abkochen.

Natürlich braucht der Drahtkäfig auch mindestens eine Tür, wobei die meisten Modelle sogar mindestens zwei Öffnungen haben: Die eine befindet sich an der Frontseite, die andere an der Oberseite des Käfigs. Das erleichtert den Ein- und Ausstieg für den Vierbeiner. Auch ein Tragegriff ist bei vielen Drahtboxen vorhanden. Nicht selten haben die Drahtkäfige einen Faltmechanismus. Sie sind also zusammenklappbar, damit sie sich bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen lassen. 

Wofür brauchen Hundehalter einen Hundekäfig?

Hundekäfige werden meiner Erfahrung nach in vielen verschiedenen Größen und Ausführungen angeboten. Die meisten Modelle haben eine rechteckige Form. Bei manchen ist eine Seite abgeschrägt, weil sie speziell für den Transport im Kofferraum gedacht sind. Dadurch passen sie nämlich besser ins Auto. Varianten mit einer Kammer werden ebenso angeboten wie Doppelboxen für zwei Hunde. Hier lässt sich die Trennwand in der Regel herausnehmen. Genauso vielfältig wie die Hundeboxen sind auch die möglichen Einsatzbereiche:

  • Ladungssicherung beim Transport im Auto
  • Vermeidung von Dreck bei Autofahrten
  • Rückzugsort für daheim 
  • Erziehungshilfe 

Für einen sicheren Transport im Auto

Die Straßenverkehrsordnung zählt alle Tiere als Ladung. Diese müssen also entsprechend gut gesichert werden. Das heißt, dass Dein Hund nicht einfach im Auto ohne Gurt auf dem Beifahrersitz Platz nehmen darf. Gerätst Du so in eine Verkehrskontrolle, musst Du mit einem saftigen Bußgeld rechnen. Außerdem setzt Du Deinen Hund einer großen Gefahr aus: Bei einem Ausweichmanöver, einer Vollbremsung oder gar einem Aufprall besteht die Gefahr, dass Dein tierischer Liebling durch das Auto geschleudert wird. Er könnte sich, aber auch andere Insassen des Fahrzeugs schwer verletzen. In diesem Fall droht auch ein Teilverlust Deiner Versicherungsansprüche. Als Hundebesitzer und Autofahrer musst Du also für eine gute „Ladungssicherung“ sorgen. 

Es gibt keine allgemeingültige Vorschrift, wie Du Dein Tier sichern musst. Grundsätzlich sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, wobei der Transport in einer Transportbox sich bei diversen Crashtests vom ADAC als besonders sicher erwiesen hat. Für große Hunde haben sich Hundekäfige dabei bewährt. Dein Hund ist hier sicher und kann Dich zudem nicht beim Autofahren ablenken oder behindern. Des Weiteren fühlen sich viele Hunde in ihrem Hundekäfig auch besonders sicher. Dieses Sicherheitsgefühl kann noch verstärkt werden, indem Du die Box mit einer Decke abdeckst, damit die Aussicht etwas eingeschränkt ist. Dabei solltest Du aber darauf achten, dass weiterhin für eine gute Luftzirkulation gesorgt ist. 

Vermeidung von Schmutz im Auto

Bei Autofahrten hat der Hundekäfig laut meinem Test noch einen weiteren Pluspunkt: Er hält Dein Auto sauber. Gerade nach Spaziergängen tragen Hunde viel Nässe und Schmutz mit ins Auto. Außerdem verteilen sie gerne ihren Speichel und ihre Tierhaare. Eventuell setzen sie während der Fahrt sogar Urin oder Kot ab.

In all diesen Fällen fängt der Hundekäfig mit seiner Kunststoffwanne den meisten Dreck ab. Nach der Fahrt lässt sich der Käfig dann einfach reinigen, während Dein Fahrzeug sauber und frei von unangenehmen Gerüchen bleibt. 

Als Rückzugsort daheim

Was viele Hundehalter anfangs nicht wissen: Jeder Hund benötigt in der Wohnung einen Platz nur für sich, wo er ungestört ist und sich auch mal zurückziehen kann. Es ist zwar nett, wenn der Fellfreund bei Dir im Bett schlafen und auf der Couch liegen kann, einen eigenen Rückzugsort ersetzt das aber nicht. 

Viele Hundekäfige, die im Warentest gut abschneiden, eignen sich auch für den Einsatz im eigenen Zuhause. Als Hundehütte für drinnen dienen sie als bequemer und geschützter Rückzugsort sowie als Schlafplatz. Dafür stattest Du den Hundekäfig einfach mit einem weichen Hundekissen oder einer Decke aus und stellst ihn an einen ruhigen Ort. Der Hundekäfig sollte dann immer an derselben Stelle bleiben. Der Hund darf darin nicht von anderen Familienmitgliedern gestört werden. 

Gerade, wenn Du einen Hund mit starkem Verfolgungsdrang hast, eignet sich ein Gitterkäfig. Oft kommen solche Vierbeiner sonst nicht zur Ruhe. Du musst den Hund dafür natürlich nicht einsperren, sondern ihm mit viel Geduld beibringen, dass er sich an diesem Ort ausruhen und entspannen kann. 

Erziehungshilfe 

Hat sich Dein Hund einmal an den Hundekäfig gewöhnt und betrachtet ihn als Rückzugsort, werden unangenehme Situationen für ihnen leichter zu ertragen. Wenn Besuch kommt, hat er nicht mehr das Bedürfnis, ständig aufzuspringen, er lässt sich durch die Klingel nicht aus der Ruhe bringen und folgt Dir nicht mehr permanent durch die Wohnung. Schicke Deinen Liebling einfach in den Hundekäfig, wenn Du merkst, dass er unter Strom steht. Dann kann er dort herunterkommen, ohne dass Du die Box verschließen musst. 

Hundekäfige werden von erfahrenen Hundeexperten gerne als Erziehungshilfe genutzt. Sie dienen dabei aber niemals als Strafe, sondern immer als Ruheorte. Auch, um einem Welpen Stubenreinheit beizubringen, eignen sich die Käfige erfahrungsgemäß gut.

Den Hundekäfig als Erziehungshilfe zu nutzen, bedeutet aber nicht, den Hund einfach einzusperren, wenn Du nicht daheim bist. Selbst, wenn Dein Hund in Deiner Abwesenheit gerne Gegenstände annagt oder zerstört, ist es keine Lösung, den Vierbeiner einfach in einem Hundekäfig einzuschließen. In solchen Fällen müssen andere Möglichkeiten gefunden werden, das unerwünschte Verhalten abzustellen – notfalls auch in enger Zusammenarbeit mit einem Hundeexperten. 

Vorteile und Nachteile – was spricht für und was spricht gegen den Hundekäfig?

Natürlich sind mir im Hundekäfig Vergleich zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Hundeboxen aufgefallen:

  • hohe Stabilität 
  • robust 
  • langlebig 
  • einfache Reinigung 
  • problemlose Montage
  • gute Sicherheit auch auf Autofahrten 
  • aus hochwertigem Material 
  • viele Modelle lassen sich platzsparend zusammenklappen und verstauen 
  • für zahlreiche Einsatzbereiche geeignet 
  • oft mit mehreren Öffnungen 
  • in der Regel herausnehmbare Kunststoffwanne als Bodeneinsatz
  • für mittelgroße bis große Hunde ideal

Demgegenüber haben Hundekäfige tatsächlich nur wenige Nachteile:

  • optisch nicht so ansprechend wie andere Hundeboxen – Käfigoptik 
  • vergleichsweise hoher Preis 
  • sperrige Form 

Die Nachteile betreffen vor allem den Hundehalter, denn weder die Optik noch der Preis interessieren Deinen Vierbeiner. 

Hundekäfig kaufen: Diese Kaufkriterien musst Du unbedingt beachten

Hast Du Dich dafür entschieden, einen Hundekäfig zu kaufen, gibt es ein paar Dinge, über die Du Dich vorher informieren solltest. So ein Hundekäfig ist schließlich nicht ganz preiswert und es wäre doch schade, wenn Du am Ende nicht zufrieden damit bist oder sich Dein Hund darin nicht wohlfühlen kann. Die wichtigsten Kriterien, die bei der Anschaffung eine Rolle spielen, sind: 

  • Größe
  • Gewicht
  • Sicherheit
  • Türen
  • Design
  • Verstaubarkeit 
  • Extras

Gerne erläutere ich Dir in den nächsten Abschnitten genauer, worauf es bei den einzelnen Kaufkriterien ankommt. 

Größe

Das allerwichtigste Kriterium beim Kauf eines Hundekäfigs ist die optimale Größe. Die Käfige werden wie die meisten Hundeboxen in vielen verschiedenen Abmessungen angeboten – angefangen bei extra kleinen Modellen bis hin zu den großen XXL-Hundekäfigen. Angaben wie „XS“ oder „XXL“ können also schon einmal erste Hinweise auf die Größe geben. Du solltest aber dennoch einen Blick auf die genauen Zentimeter-Angaben werfen. 

Wichtig ist, dass sich Dein Tier in der Box aufrecht hinsetzen und drehen kann. Zudem sollte es die Möglichkeit haben, sich bequem hinzulegen. Andernfalls drohen Verspannungen, Schmerzen und Gelenkprobleme. Dein Hund fühlt sich in einer zu engen Box auch einfach nicht wohl. Natürlich muss der Hundekäfig auch in Dein Auto beziehungsweise an den vorgesehenen Platz in der Wohnung passen. Ich empfehle Dir auf jeden Fall, Deinen Hund vor dem Kauf gut auszumessen, um die optimalen Maße des Hundekäfigs zu bestimmen. Wie Du dabei vorgehst, habe ich Dir in folgender Tabelle beschrieben:

So misst Du am Hund
Wie lang soll der Hundekäfig sein?
  • Ermittle mit dem Maßband die Entfernung zwischen Nasenspitze und Rute
  • Addiere zu diesem Wert die halbe Beinlänge eines Vorderbeins Deines Hundes dazu
Wie hoch muss der Käfig sein?
  • Bestimme die Distanz zwischen Pfote und Ohrenspitzen, wenn Dein Hund aufrecht sitzt
  • Gib rund fünf Zentimeter dazu
Welche Breite muss der Hundekäfig aufweisen?
  • Miss den Abstand zwischen den beiden Schulterblättern
  • Verdopple den gemessenen Wert

Gewicht

Neben der Größe ist auch das Gewicht von Bedeutung. Hundekäfige sind generell schwerer als Modelle aus Stoff oder Kunststoff, schließlich bestehen sie aus Metall. Planst Du den Einsatz nur daheim, ist das Gewicht relativ egal. Soll der Hundekäfig aber zusätzlich oder nur im Auto zum Einsatz kommen, sollte er nicht zu schwer sein. 

Gut trainierte Hundehalter wuchten einen Käfig mit zehn oder 20 Kilo problemlos ins Auto, während das für ältere Herrchen oder Frauchen schon zum Problem werden kann. Wirf deshalb einen Blick auf das Eigengewicht, bevor Du einen Hundekäfig kaufst. Dabei ist zu beachten, dass ein leichter Hundekäfig oftmals auch nicht so dicke Gitterstäbe hat, was bei Hunden, die gerne in die Stäbe beißen, wieder ein Nachteil ist. Es gilt daher abzuwägen, ob Du mehr Wert auf ein niedriges Gewicht oder eher auf eine hohe Stabilität legst. 

Sicherheit 

Setzt Du einen Hundekäfig ein, willst Du natürlich in der Regel, dass Dein Hund darin bleibt. Der Käfig muss ausbruchsicher sein, auch wenn Dein Vierbeiner den Mechanismus der Tür oder die Gitterstäbe mit den Zähnen und Pfoten bearbeitet. Eine hochwertige und robuste Konstruktion aus Metall sorgt generell für eine gute Sicherheit. 

Ein Sicherheitsverschluss mit Riegelbolzen verhindert zusätzlich, dass Dein Liebling einfach ungewollt aussteigt, denn der Verschlussmechanismus lässt sich nur vom Menschen öffnen und schließen. Weiterhin darf der Hundekäfig natürlich auch keine Verletzungsgefahren für den Hund haben. Wichtig sind daher auch abgerundete Ecken und Kanten. 

Anzahl und Größe der Türen

Manche Hundekäfige aus dem Vergleich haben nur eine Tür im Frontbereich, durch die Dein Hund dann in den Käfig laufen muss. Das reicht für den Transport im Auto in der Regel aus. Eine weitere Öffnung an der Oberseite ist aber praktisch, wenn der Käfig als Transportbox genutzt wird. Dann kannst Du den Hund beim Tierarzt auch mal oben aus der Box heben, wenn er nicht freiwillig herauskommt.

Wird der Hundekäfig in der Wohnung genutzt, ist es außerdem schön, wenn es noch eine zweite Tür an der Seite gibt. Das gilt gerade, wenn Du mehrere Hunde in der Wohnung hast: Sitzt ein Vierbeiner in der Box und der andere kommt durch die Tür herein, sitzt der erste nämlich in der Falle, wenn es nicht noch eine Öffnung an der Seite gibt. Das kann dann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Hund in der Box zubeißt. 

Weiterhin sollten die Öffnungen des Hundekäfigs groß genug sein. Muss sich Dein Vierbeiner regelrecht durch die Türen hindurchquetschen, wird es ihm schwerfallen, sich an den Hundekäfig zu gewöhnen und diesen als angenehmen Rückzugsort zu betrachten. 

Design 

Das Design spielt natürlich in erster Linie für Dich als Hundehalter eine wichtige Rolle. Die Vielzahl der Hundekäfige wird in einem schlichten Silber zum Verkauf angeboten. Es gibt aber auch schwarze oder weiß lackierte Modelle. Du kannst also im gewissen Rahmen den Hundekäfig an Deine Wünsche und die Umgebung in Deinem Zuhause anpassen. Nutzt Du den Hundekäfig hingegen nur für die Unterbringung Deines Vierbeiners im Auto, dürften optische Aspekte nicht von Bedeutung sein.  

Verstaubarkeit  

Gerade, wenn Dein Vierbeiner einer großen Rasse angehört, wird der Hundekäfig relativ ausladende Abmessungen haben. Nicht jeder hat in der Wohnung genügend Platz, um den Hundekäfig bei Nichtnutzung aufgestellt irgendwo unterzubringen. Da ist es ein großer Pluspunkt, wenn sich der Käfig bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenklappen lässt. 

Laut den Erfahrungen aus meinem Hundekäfig Test ist das tatsächlich bei etlichen Modellen der Fall. Der Aufwand bei der Demontage ist zwar erfahrungsgemäß etwas höher als beispielsweise bei einer faltbaren Hundebox, aber sie geht immer noch relativ schnell vonstatten. 

Praktische Extras 

Je nach Deinen eigenen Anforderungen und Wünschen haben die Hundekäfige teilweise noch Extras, die praktisch für Dich und Deinen Vierbeiner sein können:

  • optional einbaubare Trennwand: ideal, wenn zwei Hunde in der Box transportiert werden sollen
  • Tragegriff: notwendig für einen einfachen Transport 
  • Rollen mit Feststellbremsen: bei schweren und großen Hundekäfigen werden sie angebaut beziehungsweise gelöst, wenn sie von A nach B geschoben werden sollen

Es ist auf jeden Fall sinnvoll, vor der Anschaffung zu schauen, was Du alles brauchst, damit Du im Nachhinein dann keine Extras vermisst, die eigentlich sinnvoll gewesen wären. 

Welche Marken haben empfehlenswerte Hundekäfige im Sortiment?  

Im Hundekäfig Vergleich sind mir bei meiner Recherche etliche Marken aufgefallen, die Modelle im Angebot haben, welche bei den Kunden besonders gut ankommen. Dazu gehören: 

Die Hundekäfige dieser Hersteller schneiden auch in unabhängigen Tests überwiegend gut ab und erhalten gute bis sehr gute Produktbewertungen. 

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Fazit: Der Hundekäfig hat zu Unrecht ein schlechtes Image 

Die meisten Hundehalter lehnen einen Hundekäfig von vornherein ab, ohne genau zu wissen, dass ein solcher Käfig durchaus praktisch sein kann. Gerade für größere Hunde dient er als sichere Hundetransportbox im Kofferraum des Autos, aber auch als Aufenthaltsort beim Tierarzt oder in der Tierklinik, als Erziehungshilfe für Welpen und als Rückzugsort daheim. 

Will Dein Hund anfangs gar nicht in den Hundekäfig, liegt das sicher nicht an der „Gefängnisoptik“, wie viele Hundebesitzer dann glauben. Wahrscheinlich würde Dein Vierbeiner eine Hundehöhle oder eine andere Hundebox ebenso ablehnen. Es ist einfach die Furcht vor dem Neuen, die dazu führt, dass Dein Hund sich der Box nicht nähert. Du musst ihn erst daran gewöhnen, indem Du ihm die Box Schritt für Schritt schmackhaft machst. Dabei arbeitest Du mit Leckerlies und viel Lob. Hat Dein tierischer Liebling den Hundekäfig dann einmal angenommen und als Rückzugsort akzeptiert, kann er euer Zusammenleben und euren Alltag deutlich erleichtern. 

Ich bin Olaf, Anfang 50 und blogge gerne rund um das Thema Hund. Unser weißer Schäferhund Charly kam als Welpe zu uns in die Familie. Mit unseren 5 Kindern und weiteren Haustieren ist immer viel Bewegung in der Familie. Charly begleitet uns auch immer beim Camping oder der Arbeit. Es gibt also viel aus dem Hundealltag zu berichten.