Hund im Sommer – 5 Tipps

Der Sommer ist da und das Wetter könnte nicht besser sein. 5 Tipps für den Umgang mit Hund im Sommer.

Hund im Sommer Tipps

Mittagssonne vermeiden

Kein Hund braucht ganzjährig mindestens dreimalige Wanderungen am Tag. Im Sommer ist es besser, auf den Mittagsspaziergang zu verzichten oder ihn auf das Nötigste zu beschränken. Früh morgens und spät abends ist es für alle Beteiligten viel angenehmer.

Im schattigen Wald ist es kühler als auf den Felder. Die Hitze staut sich überall da, wo ein schmaler Weg links und rechts von etwas hohem eingefasst wird. Das kann die Straße genauso sein wie der Weg zwischen Maisfeldern.

Auf alte, schwere und kurznasige Hunde muss besonders Acht gegeben werde. Bei ihnen kann schon ein kurzer Spaziergang durch die Sonne zum Kreislaufzusammenbruch führen.

Fahrradfahren ist tabu

Wir selbst wissen, wie sehr uns körperliche Anstrengung im Sommer zusetzt. Es gibt nur wenige Verrückte, die mittags bei 30°C im Schatten durch die Sonne joggen würden. Fahrradfahren ist dagegen weniger anstrengend. Für den Hund, der hinterher laufen muss, aber schon.

Nicht eine Minute im Auto lassen

Eigentlich müsste es inzwischen jeder wissen. Trotzdem gibt es Menschen, die ihre Hunde im Auto warten lassen. Manchmal „nur mal kurz“, manchmal für länger. Jeder Hund leidet im sich aufheizendem Auto und zu viele bezahlen für die Leichtsinnigkeit ihrer Halter mit ihrem Leben.

Auf heiße Straßen achten

Einige Bodenbeläge heizen sich in der Sonne stark auf – nicht nur Asphalt. Auch einige Pflastersteine können zu Verbrennungen führen. Heiße Untergründe solltet ihr auf euren Spaziergängen meiden. Weicht besser auf Grünstreifen aus, ändert eure Route und achtet vor allem darauf, nicht stehen zu bleiben und euch gedankenlos mit eurem Nachbarn zu verquatschen.

Stehende Tümpel meiden

Stehende Gewässer drohen im Sommer durch Sonneneinstrahlung und fehlender Wasserbewegung zu kippen. Je kleiner die Wasserfläche, umso größer die Gefahr. Schon bevor dieser Prozess für uns sichtbar wird, vermehren sich krankmachende Bakterien im Wasser wie E.coli, Leptospiren, Enterokokken und dem Botulismus-Erreger Clostridium Perfrigens. Baden und Trinken sollten Hunde darin deshalb nicht. Nehmt stattdessen lieber Trinkwasser für euren Hund mit.

Ich bin Manuela, anfang 40 und blogge rund um Hund und Tierschutz. Beruflich bin ich als Tierpflegerin unterwegs. Meine beiden Hunde Muffin und Zora begleiten mich im Alltag.

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3 Kommentare

  1. Wahr, aber schwierig. 2 Schäferhunde, von denen einer nach ner halben Stunde alleine sein die Bude verkackt… wir haben sie überall dabei…. einer bleibt im Auto und lässt die Lüftung laufen.
    Sauna? Nein, zu gutes Wetter für die Fifis. Andererseits…. See? Nein, Ohrenentzündung durch die Bakterien. Von Mai bis Oktober haben wir ein Problem. Ich kann nicht mal zum Aldi fahren. Die haben zwar – zwischen 14 und 17 Uhr – Schattenparkplätze, aber jeder möchte in den Schatten und wer nen Fifi hat, ist dann selber Schuld. Ich l7ebevmeine Fee aber März bis Oktober find ich Scheiße. Zum großen Teil wegen rücksichtsloser Menschen, die nur auf sich kucken (Und sich dann auch aufregen, wenn man halt auf nem Mutter-Kind-Parkplatz steht, weil halt Schatten und ich brauch nu halt gerade noch ein Brot, weil sonst Frühstück ausfällt. Schwierig !

  2. Kommt es dabei nicht noch drauf an welche Hunderasse man besitzt? Ich mein damit das es Hunderassen gibt die besser mit Hitze zurecht kommen als andere. Natürlich hat jeder Hund bei 30 Grad im Schatten seine Probleme. Jedoch ein Hund mit wenig Fell eher weniger als ein Hund mit langem, dichten Fell.

  3. Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Besonders an heißen Tagen sollte man seinem vierbeinigen Freund viel kühles Wasser bereitstellen und vielleicht auch mal an einen See oder einen Bach fahren.
    Mit besten Grüßen
    Lena

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